Ein 59-jähriger LKW-Fahrer befuhr mit seinem Sattel-Auflieger trotz Rotlicht und sich senkender Schranken den Bahnübergang. Der Zugführer der herannahenden Regionalbahn leitete eine Schnellbremsung ein, wodurch der Zug rechtzeitig zum Stehen kam und eine Kollision verhindert werden konnte. Es kam glücklicherweise zu keinen Personen-/Sachschäden.
Aufgrund des Vorfalls war die Bahnstrecke von 07:56 Uhr – 09:16 Uhr gesperrt. Dies hatte Auswirkungen auf drei Zugverbindungen mit insgesamt 106 Minuten Verspätungen.
Die Bundespolizei Trier hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.