Die Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden vom Ordnungsamt weiterhin mit hoher Priorität kontrolliert. „Es zeigt sich, dass es noch immer einige Unbelehrbare gibt, die sich nicht oder nicht mehr an die Regeln halten“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.
Einige Gewerbetreibende versuchten, ihre Geschäfte weiter zu betreiben.
So waren in den letzten Tagen immer wieder Belehrungen nötig, weil Bestellungen bei Liefer- und Abholdiensten nicht an der Ladentür erfolgen dürfen, sondern telefonisch oder online.
Auch mussten Läden geschlossen werden, die in der Rechtsverordnung des Landes explizit zum Schließen aufgefordert waren.
So waren in den letzten Tagen immer wieder Belehrungen nötig, weil Bestellungen bei Liefer- und Abholdiensten nicht an der Ladentür erfolgen dürfen, sondern telefonisch oder online.
Auch mussten Läden geschlossen werden, die in der Rechtsverordnung des Landes explizit zum Schließen aufgefordert waren.
Neben dem Gewerbebereich schaut das Ordnungsamt auch bei Privatleuten genau hin, denn die Rechtsverordnung macht hier ebenfalls Vorgaben, etwa zu Kontakteinschränkungen oder Abstandsregeln. „Wir stellen fest, dass die meisten Menschen sich vorbildlich verhalten.
Den kleinen Teil rücksichtloser Personen, die sich und andere gefährden, werden wir weiter aufsuchen und ihre Vergehen ahnden“, unterstreicht die Bürgermeisterin.
Obwohl die Zahl der Vergehen kleiner wird, muss das Ordnungsamt noch zu oft zu Gruppen von mehr als 3 Personen im Freien, zu Spiel- und Sportplätzen oder zu sogenannten Corona-Partys ausrücken. Seit Wochenbeginn sind rund 30 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden, die mit Ordnungsgeldern bis zu 25.000 Euro belegt werden können.
„Ich appelliere eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die vorgegebenen Regeln zu halten, damit wir die Ansteckungsraten heruntergedrückt bekommen. Nur so können wir die Krise überwinden. Übertretungen, die die Schwächsten unserer Gesellschaft gefährden, werden wir weiterhin schnell ahnden und angemessen bestrafen“, macht Bürgermeisterin Mohrs abschließend deutlich.
Stadt Koblenz