NRW

Kontrollen im Engelenschanzenpark

Münster - Kontrollmaßnahmen - Betäubungsmittel

Vier Aufenthaltsverbote ausgesprochen und Anzeigen geschrieben

Münster

Die Polizei hat am Montagnachmittag (28.04.) zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr Kontrollmaßnahmen im Engelenschanzenpark durchgeführt und insgesamt neun Personen überprüft. Zielsetzung der Kontrollen war die Bekämpfung des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.

Die Beamten kontrollierten einen 23-jährigen Mann, der zunächst versuchte zu fliehen. Als die Beamten ihn einholten und fesselten, versuchte er erneut, sich aus den Händen der Beamten zu befreien und sperrte sich gegen die Maßnahme. Die Einsatzkräfte stellten bei dem Mann mit guineischer Staatsangehörigkeit Cannabis in einer nicht erlaubten Menge sowie 410 Euro sicher. Sie fertigten gegen ihn Anzeigen wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Handelstreibens mit Cannabis. Außerdem erhielt er ein Aufenthaltsverbot für den Bereich.

Des Weiteren beobachteten die Polizisten einen 15-jährigen Marokkaner beim Cannabisverkauf. Gegen ihn erteilten die Einsatzkräfte ebenfalls ein befristetes Aufenthaltsverbot und leiteten ein Strafverfahren ein.

Die Einsatzkräfte stellten zudem einen 27-Jährigen mit guineischer Staatsangehörigkeit im Bereich der kontrollierten Szene fest. Auch gegen ihn sprachen sie ein befristetes Aufenthaltsverbot für den Bereich aus, da der polizeibekannte Mann bereits mehrfach im Bahnhofsbereich in Verbindung mit Betäubungsmitteilkriminalität aufgefallen ist.

Die Polizisten kontrollierten außerdem einen 13-Jährigen mit guineischer Staatsangehörigkeit im Engelenschanzenpark, gegen den bereits ein befristetes Aufenthaltsverbot für diesen Bereich bestand. Die Beamten verdoppelten das angedrohte Zwangsgeld für die nächste Zuwiderhandlung.

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