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Kripo Mayen ermittelt wegen illegaler Altöl-Entsorgungen

10. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Tierquälerei in Arnsberg und Marsberg

Illegale Altöl-Entsorgung in Mayen

Die Kriminalinspektion Mayen untersucht derzeit mehrere Fälle mutmaßlicher illegaler Altöl-Entsorgung im nördlichen Rheinland-Pfalz.

In den vergangenen Tagen fanden Beamte in Kottenheim, Mayen und Sinzig-Löhndorf verschiedene Behälter mit ausgelaufenem oder gelagertem Altöl. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe, um die Verantwortlichen zu identifizieren.

Fall 1: Kottenheim – Öl vor Bürgerhaus entdeckt

Am 03. Oktober 2025 entdeckten Passanten vor dem Bürgerhaus in Kottenheim eine Tabakdose, die mit Altöl gefüllt war. Das Öl lief teilweise aus und sickerte in die Fugen des Bodenpflasters. Feuerwehr und kommunaler Bauhof mussten die betroffene Fläche reinigen, um weitere Umweltschäden zu verhindern.

Der Verursacher ist bislang unbekannt.

Fall 2: Mayen – Kanister am Mitfahrerparkplatz

Nur einen Tag später, am 04. Oktober 2025, fand ein Zeuge auf dem Mitfahrerparkplatz an der BAB 48 bei Mayen einen Kanister mit Altöl. Auch hier bestand die Gefahr, dass die Flüssigkeit in den Boden eindrang. Die Kripo prüft, ob ein Zusammenhang mit dem Fall in Kottenheim besteht.

Fall 3: Sinzig-Löhndorf – Zwei Kanister auf Rastplatz

Ebenfalls am 04. Oktober 2025 entdeckten Einsatzkräfte auf dem Mitfahrerparkplatz an der BAB 61 bei Sinzig-Löhndorf zwei weitere Kanister mit Altöl. Die Ermittler gehen von einer vorsätzlichen und umweltgefährdenden Entsorgung aus. Laut Polizei handelt es sich um einen klaren Verstoß gegen das Umweltrecht.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

In allen drei Fällen liegt der Verdacht auf umweltgefährdende Abfallentsorgung vor.

Die Kriminalinspektion Mayen bittet daher um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Beobachtungen gemacht hat oder verdächtige Fahrzeuge in
den genannten Bereichen gesehen hat, soll sich unter der Telefonnummer 02651 / 8010 bei der Polizei melden.

Hintergrund: Umweltdelikte nehmen zu

Die illegale Entsorgung von Altöl stellt eine erhebliche Gefahr für Böden und Grundwasser dar.

Bereits geringe Mengen können große Umweltschäden verursachen. Die Polizei appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger, verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden. Informationen zur korrekten Altöl-Entsorgung finden Interessierte auf den Seiten der Umweltbehörde.

Weitere regionale Polizeimeldungen finden Sie unter blaulichtmyk.de/news/ und blaulichtmyk.de/deutschland/.

  • MYK / KO

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