Polizeieinsatz bei ‘Letzter Generation’ Protest in Berlin eskaliert: Passant zeigt Zivilcourage gegen Schmerzgriffe

Berlin – Ein beherzter Passant interveniert energisch, als bei einer Blockadeaktion der ‘Letzten Generation‘ in Berlin Schmerzgriffe angewandt werden. Er mahnt die Einsatzkräfte, die Aktivisten anständig zu behandeln und betont, dass ausreichend Personal vorhanden sei. Die Szene wurde in den sozialen Medien geteilt und zeigt eine Aktivistin, die unter Schmerzgriffen leidet.

+++ Protestierende schreit vor Schmerzen durch Polizei, Passant schreitet ein +++

„Ich möchte nicht, dass Sie dieser Frau wehtun. Wenn Sie Hilfe brauchen, helfe ich auch.“ pic.twitter.com/p0VqLOs1K9

— Letzte Generation (@AufstandLastGen) September 18, 2023

Die Polizei hatte die Straßenblockade aufgelöst und dabei Schmerzgriffe angewandt, insbesondere bei einer Aktivistin. Ein erschütterndes Video zeigt, wie die junge Frau vor Schmerzen schreit, während ein Polizist ihr Handgelenk verdreht. Dieser umstrittene Schmerzgriff hat Empörung ausgelöst.

Für diesen Passanten ist es schwer zu begreifen, warum der Protestierenden Schmerzen zugefügt werden, statt sie einfach wegzutragen. Immer wieder fragt er nach dem Warum.

Wie steht ihr dazu? pic.twitter.com/WHPzZWWKEd

— Letzte Generation (@AufstandLastGen) September 18, 2023

Der mutige Passant im Video kritisiert die Polizei mehrmals und fordert ein Ende der Schmerzgriffe. Die Aktivisten selbst wehren sich nicht. Dies ist nicht der erste Vorfall, bei dem die Polizei übermäßige Gewalt gegen die ‘Letzte Generation’ anwendet. In einem anderen Vorfall wurde Öl über eine Aktivistin geschüttet.

Der Vorfall löste in Berlin eine Debatte aus, bei der andere Passanten sich dem engagierten Passanten anschlossen. Trotz der Interventionen eskalierte die Situation weiter.

Der Fußgänger fragt die Polizei, warum sie Schmerzgriffe anwenden, und erhält eine beleidigende Antwort.