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Lange Haftstrafe für Tierquäler !

Kroko-Forscher (53) folterte 39 Hunde zu Tode

Die Strafe ist drastisch – aber sie ist gerechtfertigt angesichts dieser Gräueltaten!

Der Krokodilforscher Adam Britton (53) muss wegen Folter und sexueller Ausbeutung von mehr als 42 Hunden für zehn Jahre und fünf Monate ins Gefängnis. 39 Tiere hatte der ehemalige TV-Tierexperte zu Tode gequält!

Richter Michael Grant: Die Taten zeugten von „unfassbarer Verdorbenheit“.

Vor Verkündung des Urteils am Donnerstag warnte der Richter das Publikum im Saal vor den schockierenden Details, die er zur Beschreibung von Brittons Vergehen schildern müsse. Die Zuschauer schluchzten und schnappten dann auch hörbar nach Luft, als die ekelerregenden Einzelheiten verlesen wurden. Der Angeklagte zeigte dagegen keine erkennbare Reaktion.

1996 war der gebürtige Brite nach Australien ausgewandert. Dort lehrte er zuletzt Zoologie an der Charles Darwin University. Spezialgebiet: Artenschutz von Krokodilen. Auf seinem Grundstück hielt er auch ein Salzwasserkrokodil. Während Dreharbeiten zu einer BBC-Dokumentarserie hatte er unter anderem den weltberühmten Naturforscher David Attenborough zu Gast.

Im Jahr 2014 soll der Forscher damit begonnen haben, seine Schweizer Schäferhunde Ursa und Bolt in einer extra eingerichteten Folterkammer auf übelste Art zu missbrauchen.Später suchte er sich seine Opfer in Kleinanzeigen der Rubrik „In gute Hände abzugeben“. Sogar an Welpen soll sich Britton sexuell vergangen haben. Seine perversen Taten filmte er, um sie anschließend unter Pseudonym zu verbreiten.

Hundeleine überführt Tierquäler

Im April 2022 wurde der Tierquäler schließlich verhaftet. Ein anonymer Internetnutzer war auf eines der abscheulichen Videos gestoßen. Er erkannte eine Hündin mit orangefarbener Leine, darauf der Slogan: „Großartige Haustiere beginnen mit dir.“ Bald fanden die Ermittler heraus, wem das Tier ursprünglich gehörte – und wer es adoptiert hatte.

Britton wurde zudem wegen Besitzes und Weitergabe von Kinderpornos „der schlimmsten Kategorie“ verurteilt, kann frühestens in vier Jahren mit einer Entlassung auf Bewährung rechnen. Zudem verhängte das Gericht im australischen Darwin ein lebenslanges Halteverbot für Säugetiere gegen den Akademiker

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