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Lauterbach verbreitet immer mehr Angst

Deutschland

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) – Er verunsichert sie weiter.

In der Nacht zum Montag (29. August) twitterte er: „Niemand will das gerne hören. Aber viele 20- bis 50-Jährige werden im Herbst, bei steigenden Corona-Fallzahlen, eine Entzündung ihres Gehirngewebes als Folge von Long Covid erleben.“ Lauterbach bezog sich auf einen Artikel in der „Washington Post“ über Gehirnentzündung bei Long-Covid-Patienten zwischen 20 und 50. Doch darin steht nicht, wie viele Personen betroffen sind!

Prof. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen, zur BILD: „Long Covid wird überschätzt. Erst recht bei Omikron. Wir haben Post-Covid-Patienten in einer Studie untersucht und so gut wie nie eine Schädigung des Nervensystems gefunden.“ Viele Long-Covid-Symptome seien psychologischer Natur. Kleinschnitz: „Das wird nicht besser, wenn man die Leute verunsichert.“

Heißt also: Dieser Gesundheitsminister ist nicht gut für unsere Gesundheit!

► Was Lauterbach nicht verbreitet: dass die Auswirkungen auf das Gehirn laut „Washington Post“ zumindest bei einigen Patienten wahrscheinlich nicht dauerhaft oder fortschreitend seien.

Bild – Welt – NTV – twitter 

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