LKW-Unfall auf der L281
Am Dienstagnachmittag ereignet sich auf der L281 nahe der Oldendorfer Kiesteiche in der Gemeinde Südheide ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein LKW-Gespann gerät aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fährt auf den Seitenstreifen und kippt nach rund 50 Metern die Böschung hinunter. Das mit Mineralgemisch beladene Fahrzeug kommt schließlich seitlich liegend zum Stillstand.
Fahrer kann sich selbst befreien
Der LKW-Fahrer reagiert geistesgegenwärtig und befreit sich selbstständig aus dem Führerhaus. Er erleidet keine Verletzungen und bleibt körperlich unversehrt. Der umgestürzte LKW hingegen blockiert teilweise das Umfeld der Unfallstelle und stellt eine Herausforderung für die Bergungskräfte dar.
Feuerwehr Oldendorf im Einsatz
Um 14:06 Uhr alarmieren Einsatzkräfte die Feuerwehr Oldendorf, die wenige Minuten später vor Ort eintrifft. Die Feuerwehr beseitigt einen durch den Unfall entwurzelten Baum, der auf die Fahrbahn gestürzt ist. Zusätzlich sichern die Einsatzkräfte den LKW, schalten ihn stromlos und verhindern so mögliche Folgeschäden.
Aus dem Fahrzeug tritt AdBlue aus, das ökologisch unbedenklich verdünnbar ist. Daher sind keine aufwendigen Maßnahmen zur Dekontamination erforderlich. Der Dieseltank des LKW bleibt laut Feuerwehr vollständig intakt.
Mehrstündige Vollsperrung unvermeidlich
Für die komplizierte Bergung des umgestürzten Lastwagens sperren Behörden die L281 zwischen Eschede und Oldendorf vollständig. Die Sperrung dauert mehrere Stunden an und führt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Erst gegen 15:00 Uhr beendet die Feuerwehr ihren Einsatz, während Bergungskräfte weiterhin an der Unfallstelle arbeiten.
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