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Mädchen (11) in Reihenhaus-Siedlung erstochen

Niederlande

Mädchen (11) in Reihenhaus-Siedlung erstochen

 

Nieuwegein (Niederlande) – Die Polizei ist mit einem Großaufgebot in der beschaulichen Reihenhaussiedlung im Einsatz, der Bereich rund um die Anemoonstraat im holländischen Nieuwegein wurde abgesperrt.

Kurz zuvor ist hier ein Kind erstochen worden!

Nach Angaben der Polizei erlitt am Samstagnachmittag ein Mädchen (11) zunächst eine schwere Stichwunde. Zahlreiche Rettungskräfte rasten zum Einsatzort in der 65.000-Einwohner-Stadt südlich von Utrecht (Niederlande), leisteten auf der Straße Erste Hilfe.

Ein Zelt wurde aufgestellt, um die dramatischen Maßnahmen vor den Augen von Schaulustigen zu verbergen. Auch ein Rettungshubschrauber landete, um dem jungen Opfer zu helfen. Leider ohne Erfolg. Die Elfjährige ist tot.

Tatverdächtiger befand sich in der Nähe

Einzelheiten zur Tat gibt es noch nicht, die Hintergründe sind unklar. Der Einsatz ist derzeit in vollem Gange, die Polizei sucht Zeugen. Nach Informationen des niederländischen RTL soll das Mädchen in Nieuwegein gewohnt haben – jedoch nicht in der Straße, in der es getötet wurde.

Klar ist bereits: Der mutmaßliche Messerstecher, ein 29-jähriger Mann, wurde unweit des Tatorts in einem Wohngebiet festgenommen und in Handschellen abgeführt. Zur Identität dieses Mannes und über seine Beziehung zu dem erstochenen Kind ist bislang nichts bekannt.

Bürgermeisterin spricht von Alptraum

Marijke van Beukering, die Bürgermeisterin von Nieuwegein, spricht von einem „schwarzen Kapitel für die Angehörigen und für Nieuwegein.“ Was passierte, sei schrecklich, „ein Alptraum für alle.“

Der Bürgermeisterin kündigte an, dass die Polizei die Tat aufklären wird. „Als Kommune bieten wir Unterstützung an, wo es nötig ist“, so van Beukering.

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