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Mann erschießt in Maine mindestens 22 Menschen

AMOK - 22 Menschen getötet - USA

 Schrecklicher Schusswaffenangriff in Maine: Polizei sucht 41-Jährigen

Im US-Bundesstaat Maine erschütterte ein grauenhafter Schusswaffenangriff die Stadt Lewiston, bei dem mindestens 22 Menschen getötet wurden. Die genaue Anzahl der Opfer ist noch unklar, aber es wird von mindestens 50 Verletzten gesprochen, während der Täter immer noch auf freiem Fuß ist.

Unfassbares Verbrechen

Ein düsteres Kapitel in der Geschichte von Lewiston, Maine, entfaltete sich, als ein Mann 22 Menschen erschoss. Dies bestätigte der Stadtrat Robert McCarthy gegenüber dem Fernsehsender CNN. Es gibt auch Berichte von vielen weiteren Verletzten, mit Schätzungen zwischen 50 und 60 Opfern. Das örtliche Krankenhaus arbeitet mit benachbarten medizinischen Einrichtungen zusammen, um die Verwundeten zu versorgen. Trotzdem bleiben die genauen Opferzahlen vorerst unbestätigt.

 Intensive Ermittlungen im Gange

Die örtliche Polizei von Lewiston und das Androscoggin County haben umgehend reagiert und berichten von Schusswaffenangriffen an verschiedenen Orten in der Stadt. Die Polizei veröffentlichte Bilder des mutmaßlichen Täters, die von einer Überwachungskamera aufgenommen wurden. Auf den Bildern ist ein bärtiger Mann mit einem halbautomatischen Gewehr in Schussposition zu sehen. Die Polizei hat ihn als Robert C., einen 41-jährigen ehemaligen Schusswaffenausbilder und Reservisten der US-Armee, identifiziert.

Er wird als “bewaffnet und gefährlich” eingestuft.

Der Verdächtige ist nach wie vor auf freiem Fuß und hält sich anscheinend in Lewiston auf. Die örtlichen Bewohner wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen, und Unternehmen in der Umgebung sollen ihre Türen geschlossen halten. Die Polizei hat auch ein Foto des verdächtigen Fahrzeugs veröffentlicht und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise zu dem Mann und dem Fahrzeug. Berichten zufolge eröffnete der Täter das Feuer an drei verschiedenen Orten: in einer Bowlingbahn, einem Restaurant und einem Walmart-Logistikzentrum.

 Unbeschreibliche Tragödie

Lewiston, mit seinen rund 39.000 Einwohnern im Südwesten von Maine, steht vor einer unvorstellbaren Herausforderung. Die örtlichen Krankenhäuser sind nicht darauf vorbereitet, mit einer derartigen Notlage umzugehen, und dennoch tun sie alles in ihrer Macht stehende, um den Opfern zu helfen. Der Stadtrat McCarthy beschrieb die Situation als surreal und unwirklich. Er sagte, “Man sieht es in den Nachrichten und sagt sich, dass das hier nie passieren wird. Und dann passiert es hier und es haut dich einfach um.”

Amerikas traurige Realität

Dieser grausame Vorfall reiht sich ein in eine traurige Realität in den USA, in der Schusswaffen leicht verfügbar sind und regelmäßig blutige Angriffe mit vielen Opfern geschehen. Das Weiße Haus hat bereits reagiert und mitgeteilt, dass Präsident Joe Biden über den Vorfall informiert wurde und laufend auf dem Laufenden gehalten wird. Er hat bereits Gespräche mit der Gouverneurin von Maine, Janet Mills, und Kongressmitgliedern aus dem Bundesstaat geführt und bietet volle Unterstützung nach diesem “schrecklichen Anschlag”.

Es ist bedauerlich, dass dieses tragische Ereignis zeitgleich mit einem Staatsbankett für den australischen Premierminister Anthony Albanese in der US-Regierungszentrale stattfand.

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