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Mann von Rettungswagen auf der A3 erfasst – tot

Deggendorf - Zusammenstoß - Rettungswagen

Tragischer Unfall auf der A3 bei Deggendorf: Mann nach Panne von Krankenwagen erfasst und tödlich verletzt

Deggendorf, Bayern –

Ein tragisches Unglück ereignete sich am Donnerstagabend, 21:47 Uhr, auf der A3 nahe der Anschlussstelle Iggensbach.

Ein 59-jähriger Autofahrer kam nach einer Kollision auf der Autobahn zum Stehen und versuchte, sich zu Fuß in Sicherheit zu bringen. Dabei wurde er von einem vorbeifahrenden Krankenwagen erfasst und starb noch an der Unfallstelle.

Dramatik nach Fahrzeugpanne auf der A3

Der 59-jährige Mann aus Rumänien war mit einem Citroen C5 samt Anhänger unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wurde. Nach einem Zusammenstoß verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das ins Schleudern geriet. Schließlich kam der Wagen in entgegengesetzter Richtung auf der linken Spur der Autobahn zum Stehen. Seine Ehefrau, ebenfalls 59 Jahre alt, blieb auf dem Beifahrersitz, während der Mann versuchte, die Fahrbahn zu Fuß zu überqueren, um den Pannenstreifen zu erreichen.

Tödlicher Zusammenstoß mit Krankenwagen

Während der Mann über die A3 lief, wurde er frontal von einem vorbeifahrenden Rettungswagen erfasst. Dieser Krankenwagen befand sich auf einer Leerfahrt und war auf dem Weg zurück nach Österreich, nachdem er zuvor einen Patienten in Deutschland abgeliefert hatte. Der Fahrer des Krankentransporters blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Zusammenstoß war jedoch so heftig, dass der 59-Jährige durch die Wucht des Aufpralls noch an der Unfallstelle verstarb.

Sperrung der A3 und Unfallermittlungen

Unmittelbar nach dem tragischen Unfall wurde die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Iggensbach und Garham in Fahrtrichtung Österreich voll gesperrt. Die Polizei Passau führte eine Untersuchung des Unfallortes durch. Ein Gutachter wurde zur genauen Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen, um mögliche Ursachen und Abläufe zu rekonstruieren.

Trauriges Schicksal der Ehefrau

Besonders tragisch: Die Ehefrau des Verstorbenen musste das tödliche Unglück aus nächster Nähe mit ansehen. Sie blieb unverletzt im Fahrzeug, während ihr Mann von dem Rettungswagen erfasst und tödlich verletzt wurde. 

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