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Mann wirft aus dem 8. Stock Flaschen und Steine auf Kinder in Ulm

21. September 2025 2 Min. Lesezeit
Ulm, versuchter Totschlag, Flaschenwurf, Steine, Hochhaus, Kinder, Polizei Ulm, Staatsanwaltschaft Ulm, U-Haft, Baden-Württemberg

U-Haft wegen versuchten Totschlags

In Ulm erschüttert eine brutale Attacke eine Hochhaus-Siedlung: Ein Mann soll aus dem 8. Stock Glasflaschen und Steine auf spielende Kinder geworfen haben. Die Kinder spielten im Hof, als plötzlich die Gegenstände herabstürzten und damit, wie Anwohner berichten, nur knapp schwere Verletzungen verhinderten. Weil die Wucht fallender Flaschen und Steine aus dieser Höhe lebensgefährlich sein kann, reagieren Zeugen sofort und alarmieren die Polizei.

Die Einsatzkräfte rücken an, sichern den Bereich und nehmen einen Tatverdächtigen fest. Noch am selben Tag leiten Ermittler die weiteren Maßnahmen ein, während Sanitäter vorsorglich vor Ort bereitstehen. Zwar meldet zunächst niemand schwere Verletzungen, doch die Polizei dokumentiert Spuren, befragt Zeugen und prüft, ob Kameraaufnahmen den Wurf aus dem oberen Stockwerk belegen. Gleichzeitig schauen Ermittler, ob frühere Störungen im Haus bekannt sind, und ob Anwohner ähnliche Vorfälle beobachtet haben.

Haftbefehl: Verdacht auf versuchten Totschlag

Weil fallende Flaschen und Steine aus großer Höhe tödliche Verletzungen verursachen können, bewertet die Justiz den Fall äußerst ernst. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ergeht Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen laufen und klären, ob der Mann gezielt auf die Kinder zielte, wie viele Gegenstände er genau warf und ob weitere Personen gefährdet waren. Außerdem prüfen die Behörden, ob Alkohol, Drogen oder eine psychische Ausnahmesituation eine Rolle spielten.

Zeugenhinweise und Sicherheit in der Siedlung

Wer den Vorfall beobachtet hat, meldet sich am besten direkt bei der Polizei. Gerade weil Details wie Wurfzeitpunkt, Anzahl der Gegenstände und genaue Standorte wichtig sind, unterstützen präzise Zeugenhinweise die Aufklärung. Gleichzeitig bittet die Polizei Eltern, ihre Kinder in hochhausnahen Innenhöfen kurzfristig besonders aufmerksam im Blick zu behalten, bis die Lage vollständig geklärt ist.

So gehen Sie vor, wenn Sie ähnliche Vorfälle sehen

  • Rufen Sie sofort den Notruf 110 und schildern Sie kurz, klar und vollständig, was Sie sehen.
  • Bleiben Sie – wenn möglich und sicher – vor Ort, damit Einsatzkräfte nachfragen können.
  • Machen Sie Fotos oder Videos nur, wenn Sie niemanden gefährden und die eigene Sicherheit gewährleistet bleibt.

Weil die Gefahr durch herabfallende Gegenstände immens ist, steigern Polizei und Ordnungsbehörden ihre Präsenz, sprechen mit Hausverwaltungen und sensibilisieren Anwohner. Eltern sprechen mit ihren Kindern über sichere Bereiche, sodass sie schnell aus Gefahrenzonen ausweichen können. Und obwohl der Schock tief sitzt, hilft die Nachbarschaft zusammen, damit sich Kinder wieder sicher fühlen.

Weiterführende Informationen

Externe Behördenlinks (in neuem Tab): Polizeipräsidium Ulm | Staatsanwaltschaft Ulm

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