Freiburg im Breisgau (ots)
Ein Maskenverweigerer hat am Hauptbahnhof Freiburg ordentlich für Ärger gesorgt. Er trug keinen Mund-Nasen-Schutz, ignorierte die Ausgangssperre und beleidigte eine Streife der Bundespolizei. Das alles hat nun Konsequenzen.
Eine Streife der Bundespolizei wurde auf den 38-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen, am späten Montagabend (28.12.2020), im Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau aufmerksam. Der Mann wurde telefonierend ohne Mund-Nasen-Schutz angetroffen. Auf den erforderlichen Mund-Nasen-Schutz angesprochen, gab der 38-Jährige an, dass er sowas nicht brauchen würde. Auch die Ausgangsbeschränkung war dem Mann, der Alkohol konsumierend angetroffen wurde, schlichtweg egal. Als die Beamten die Identität des Mannes feststellen wollten, wurden sie durch ihn mehrfach beleidigt. Der Mann wurde so aggressiv, dass er durch die Beamten gefesselt werden musste. Dabei wehrte er sich erst gegen die Fesselung und musste danach durch die Beamten zum Dienstwagen getragen werden, da er es ablehnte zum Bundespolizeirevier mitzukommen. Er wird sich wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen die Corona-Verordnung verantworten müssen.