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Meeresfrüchte-Verkäuferin war schon im Dez. mit dem Coronavirus infiziert

1. April 2020 2 Min. Lesezeit
fisch

Das Coronavirus breitet sich unaufhaltsam auf der Welt aus.
Es entwickelte sich von einer lokalen Epidemie zu einer globalen Pandemie mit bisher fast 38’000 Toten.
Seinen Anfang nahm das Virus nach jetzigem Erkenntnisstand auf dem Huanan-Markt im chinesischen Wuhan.

Die Meeresfrüchte-Verkäuferin Wei G.  (57), die dort arbeitete, zeigte bereits am 10. Dezember die ersten Symptome.
«Ich bekomme jeden Winter die Grippe. Also dachte ich, es sei das», sagt die Frau in einem Interview mit dem chinesischen Newsportal «The Paper».
Erst später erfuhr Wei, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert hatte.
An wie viele Menschen sie das Virus in der Zwischenzeit unabsichtlich weitergab, bleibt unklar.

«Ärzte hatten keine Ahnung, was ich hatte»

Bis Wei in Quarantäne kam, vergingen Tage.
Um etwas gegen diese «Grippe» zu bekommen, ging sie zuerst in ein kleines, lokales Spital. Sie erhielt dort eine Injektion und arbeitete wieder weiter.

Ihr Zustand verbesserte sich aber nicht. Sie besuchte deshalb ein anderes Spital, um eine zweite Meinung zu bekommen. «Die Ärzte hatten keine Ahnung, was ich hatte. Sie gaben mir ein paar Pillen, aber sie halfen nicht», sagt Wei.

Erbarmungslose Krankheit

Schliesslich beschloss Wei am 16. Dezember, das Wuhan-Union-Spital zu besuchen – eines der grössten der Stadt. «Zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich viel schlechter, mir war sehr unwohl. Ich hatte keine Kraft und Energie mehr», sagt sie.

Im Spital erzählte man ihr, dass sich auch andere Personen mit den gleichen Symptomen gemeldet hatten. Es waren alles Menschen, die mit dem Huanan-Markt in Beziehung standen. Ein Arzt bezeichnete Wei gegenüber die Krankheit als «erbarmungslos».

Die ersten 27 Infizierten

Die Meeresfrüchte-Verkäuferin wurde daraufhin unter Quarantäne gestellt und kämpfte um ihr Leben – mit Erfolg. Anfang Januar ging es ihr besser, sie konnte das Spital verlassen.

Nach Angaben der Gesundheitskommission von Wuhan gehört Wei zu den ersten 27 Personen die positiv auf das Coronavirus getestet wurden – 24 davon sollen direkte Beziehungen zum Huanan-Martk gehabt haben.

 

Quelle: The Paper – Blick * 
Foto: Symbolfoto  – Foto Shutterstock MB

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