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Mehrere gefährliche Körperverletzungen

Am Samstag (15. Oktober) kam es zu mehreren gefährlichen Körperverletzungen. Die Bundespolizei nahm zahlreiche Täter fest und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Vorfall ereignete sich am späten Abend in einer S-Bahn auf ihrer Fahrt zwischen Frankfurt-West und Rödelheim. Hier geriet eine vierköpfige Personengruppe mit einem 47-jährigen Mann aus Steinbach/Ts. zunächst in eine verbale Streitigkeit. Beim Ausstieg der Personengruppe am Bahnhof Rödelheim sprühte einer der Täter mit einem Reizstoffsprühgerät in die S-Bahn und traf den 47-jährigen Geschädigten, der durch angeforderte Rettungskräfte versorgt werden musste. Drei weitere Personen in dem Zug wurden ebenfalls leicht verletzt, hier bedurfte es jedoch keiner ärztlichen Behandlung. Nach der Tat flüchteten der Täter und seine Begleiter in unbekannte Richtung.

Am Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs kam es weiterhin zwischen zwei Personengruppen zu einer handfesten Auseinandersetzung. Grund hierfür war zunächst ebenfalls ein verbaler Disput. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde durch eine 57-jährige Beschuldigte, aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus, eine Glasflasche in Richtung der fünf Kontrahenten geworfen, die wiederum mit Faustschlägen und Tritten reagierten. Die Glasflasche verfehlte glücklicherweise ihr Ziel und verletzte niemanden. Bei der Auseinandersetzung wurde die 57-jährige Flaschenwerferin verletzt und musste in einem nahegelegenen Krankenhaus behandelt werden. Der genaue Tathergang und die Umstände hierfür sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen auf freien Fuß gesetzt.

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