Messerangriff am Bahnhof Griesheim – Polizei sucht Zeugen
Am Abend des 6. Oktober 2025 kam es am Bahnhof Griesheim in Frankfurt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Nach ersten Erkenntnissen sollen ein Täter und seine Begleitperson versucht haben, den Geschädigten unter Druck zu setzen. Sie wollten offenbar verhindern, dass dieser gegenüber der Polizei weitere Angaben zu einer vorausgegangenen Messerattacke am Hauptbahnhof Frankfurt am Main macht.
Täter zieht erneut Messer – Opfer verletzt
Während der verbalen Auseinandersetzung zog der Haupttäter plötzlich ein Messer aus seinem Hosenbund und griff den Geschädigten an. Der Mann erlitt dabei Verletzungen, die vor Ort medizinisch behandelt wurden. Nach dem Angriff flüchteten sowohl der Täter als auch seine Begleitperson in unbekannte Richtung.
Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Nach Angaben des Opfers handelt es sich bei den beiden Tatverdächtigen um männliche Personen im Alter von etwa 25 bis 30 Jahren. Beide sollen kurze Haare und schwarze Kleidung getragen haben. Besonders auffällig: Die Männer trugen eine Camouflage-Weste in grünen Farbtönen. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung der Personen.
Ermittlungen laufen – Zeugen dringend gesucht
Die Ermittlungsbehörden leiteten ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die genauen Hintergründe der Tat stehen derzeit noch nicht fest und sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall oder zu den gesuchten Personen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 069 / 130 145 0 zu melden oder sich an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Hintergrund: Messerattacke am Frankfurter Hauptbahnhof
Der aktuelle Angriff könnte im Zusammenhang mit einer vorherigen Messerverletzung am Hauptbahnhof Frankfurt stehen. Dabei soll derselbe Täter beteiligt gewesen sein. Ob ein direkter Bezug zwischen beiden Taten besteht, prüfen die Ermittler derzeit.
Die Polizei Hessen setzt ihre Fahndung mit Hochdruck fort und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung.