Messerattacke bei Lidl war Racheakt an Kinderschänder
NRW - DORTMUND - Polizei
Jugendliche Messerattacke bei LIDL in Dortmund:
Möglicher Racheakt gegen mutmaßlichen Kinderschänder bei Supermarkt-Angriff enthüllt
Messerattacke bei LIDL war Racheakt
Die schockierende Messerattacke auf einen Mann vor einem Supermarkt in Dortmund hat Details zu den möglichen Hintergründen der Tat enthüllt.
Die Täter, im Alter von 15 bis 16 Jahren, könnten aus Rache gehandelt haben, indem sie einen mutmaßlichen Kinderschänder angegriffen haben.
Die Staatsanwältin Gülkiz Yazir bestätigt, dass das Opfer offenbar die Geschwister des 16-jährigen Hauptverdächtigen sexuell missbraucht hat, was zu Anklagen geführt hat.
Brutale Attacke – NRW – LIDL – RACHE
Die brutale Attacke ereignete sich vor einem Supermarkt an der Schützenstraße, wo zwei Jugendliche den 48-jährigen Mann ins Visier nahmen.
Sie beobachteten ihn und griffen ihn dann an, als er den Laden verließ, indem sie ihm mit Messern in den Hals stachen. Ein dritter Jugendlicher stand Schmiere und das Duo entkam, während ihre Flucht aufgezeichnet wurde. Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe, um die lebensgefährlichen Verletzungen des Opfers zu behandeln.
Um die Täter zu identifizieren, nutzte die Polizei Überwachungsfotos aus dem Lidl-Supermarkt.
Der Verletzte konnte keine Aussagen über die Angreifer machen.
Die Situation des 48-Jährigen bleibt weiterhin kritisch.
Ein Täter, 16 Jahre alt, stellte sich am Mittwochabend mit einem Anwalt der Polizei und wurde daraufhin in Untersuchungshaft genommen. Ein vermeintlicher Komplize, 15 Jahre alt, gab ebenfalls eine Aussage ab, und es steht noch aus, ob auch gegen ihn Untersuchungshaft verhängt wird. Die Identität eines weiteren 16-jährigen Beteiligten ist bekannt. Alle drei Tatverdächtigen sind befreundet, aber nicht miteinander verwandt, wie von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Die Beziehung des Trios zu dem Opfer bleibt vorerst unklar.
Der gewaltsame Vorfall vor einem Supermarkt in Dortmund enthüllt mögliche Rachebeweggründe gegen einen mutmaßlichen Kinderschänder. Die jungen Täter, im Alter von 15 bis 16 Jahren, handelten anscheinend aufgrund des vermeintlichen sexuellen Missbrauchs, den das Opfer an den Geschwistern des Hauptverdächtigen begangen haben soll. Während die Ermittlungen weitergehen, befindet sich der 48-jährige Mann in kritischem Zustand. Die Polizei arbeitet daran, die Hintergründe der Attacke aufzudecken und die Beziehung zwischen den Tätern und dem Opfer zu klären.