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Messermord in Berliner U-Bahnhof

Polizei schießt Messer-Mann in Berlin nieder

Schüsse mitten in Berlin! Die Polizei schoss einen Messer-Angreifer nieder – der hatte zuvor einen Menschen auf einem U-Bahnhof niedergestochen und tödlich verletzt. Die Hintergründe sind noch völlig unklar.

Ein bisher nicht identifizierter Mann offenbar an der Knobelsdorffstraße in Berlin-Charlottenburg Passanten mit einem Messer bedroht. Alarmierte Polizeikräfte rasten zum Ort.

Der Tatverdächtige und ein Passant waren nach BILD-Informationen in der U12 Richtung Warschauer Straße in Streit geraten. Der Täter folgte dem Passanten auf den Bahnsteig des Bahnhofs Sophie-Charlotte-Platz, zog sein Messer, stach zu und floh. Das Opfer erlag kurz darauf seinen Verletzungen.

Auf der unweit des U-Bahnhofes gelegenen Schloßstraße konnten die Beamten den Messer-Mann lokalisieren. Als die Polizisten den Täter ansprachen, drohte er erneut mit seiner Klinge. Ein Beamter eröffnete daraufhin das Feuer und traf ihn in den Oberkörper. Insgesamt wurden wohl drei Schüsse abgegeben – einer davon soll den Angreifer in den Hals getroffen haben.

Feuerwehrkräfte versorgten den Schwerverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Es wurde eine Betreuungsstelle für traumatisierte Zeugen eingerichtet.

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