Tรคuschend echte Softair Kalaschnikow fรผhrt zu รrger beim Zoll
Der Zoll am Dรผsseldorfer Flughafen ist den Fund von Waffen gewohnt. Seien es Schlagringe, Springmesser oder Wรผrgehรถlzer.
Doch auch die Beamten trauten zuerst ihren Augen nicht, als sie im Rรถntgengerรคt die Umrisse
eines Sturmgewehres im Gepรคck einer Reisenden sahen.
Die 39-jรคhrige ukrainische Staatsangehรถrige reiste am 28.05.2025 aus der Republik Moldau
nach Dรผsseldorf ein, wo sie von den Zรถllnern angehalten und zur Gepรคckkontrolle gebeten
wurde.
Beim scannen ihres Gepรคcks konnten die Beamten dann einen Gegenstand feststellen, der augenscheinlich eine Schusswaffe darstellte. Die Reisende wurde zur Rede gestellt und gab an, dass es sich bei der Waffe lediglich um ein Spielzeug handele, welches sie als Geschenk fรผr ihren Sohn mitbringe.
Bei der anschlieรenden Kontrolle stelle sich dann heraus, dass es sich im vorliegenden Fall tatsรคchlich um eine Softair Waffe im Stil des Sturmgewehrs “Kalaschnikow” handelte. Diese war dem Original aber tรคuschend echt nachgebildet und auf den ersten Blick nicht als Spielzeug zur erkennen.
Da die Softair nicht dem Waffengesetz unterliegt und im รถffentlichen Raum lediglich nicht gefรผhrt werden darf, konnte die Frau ihre Reise – samt Spielzeugwaffe wieder fortsetzen.
Die Zรถllner wiesen sie aber deutlich darauf hin, gerade im Hinblick auf die Verwechslungsgefahr, dass auch ein vermeintliches Spielzeug zu groรem รrger fรผhren kann, gerade wenn nicht erkennbar ist, dass es sich eben um ein solches handelt.
