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Mit gefälschten Impfausweisen aufgefallen

Rheinhessen

Ein 50-jähriger Mann und eine 60-jährige Frau aus Rheinhessen müssen sich wegen Fälschung eines Impfausweises verantworten. Der 50-jährige Mann wollte sich am Dienstagnachmittag mit der Kopie seines Impfausweises in einer Apotheke eine digitale Impfzertifikanz erstellen lassen. Schon beim ersten Hinsehen stellte eine Apothekerin allerdings offensichtliche Hinweise auf eine mögliche Fälschung fest, denn sie erkannte einen eklatanten Rechtschreibfehler in der Berufsbezeichnung des angeblich impfenden Arztes. Auch eine Überprüfung weiterer Merkmale hielt die vorgelegte Kopie des Impfausweises nicht stand, weshalb die Polizei verständigt wurde. Nachdem die alarmierte Funkstreife der Polizeiinspektion Mainz 3 den Sachverhalt vor Ort aufgenommen hatte, wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Durchsuchung der Wohnung des 50-Jährigen durchgeführt. Hierbei konnte letztlich der gefälschte Impfausweis aufgefunden und sichergestellt werden. Bereits am Montagnachmittag kam es in einer anderen Rheinhessischen Apotheke zu einem ähnlichen Vorfall. Hier hatte eine 60-jährige Frau versucht mit einem gefälschten Impfausweis an einen digitalen Nachweis zu kommen. Auch hier wurde die Polizei verständigt und eine Strafanzeige gefertigt.

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