Morddrohung gegen Mädchen Schlägerband in München

Gewalttat in München: Jugendliche Täter sorgen für Entsetzen und Empörung

Kripo München ermittelt 

Bundesweite Aufregung nach stundenlanger Gewaltorgie gegen Mädchen – Soziale Medien entfachen Diskussion über Sicherheit und Jugendkriminalität

München – Eine schockierende Gewalttat gegen zwei junge Mädchen (12, 15) in München hat eine Welle der Empörung im ganzen Land ausgelöst. Eine Gruppe von Jugendlichen verübte stundenlang Misshandlungen an ihren Opfern, die in Angst und Tränen zurückblieben.

Gewalttat in München – Machen gequält

Die gewalttätige Episode ereignete sich bereits am 17. Juni am Rosenkavalierplatz in München, wurde jedoch erst kürzlich, fast zwei Monate später, von der Polizei gemeldet, nachdem die schockierenden Aufnahmen in den Sozialen Medien auftauchten.

Morddrohungen !

Die Öffentlichkeit reagiert mit Empörung auf die brutale Gewalttat. Die Prügel-Bande, die die beiden Mädchen attackierte, wird mit Hasskommentaren und Morddrohungen konfrontiert. Angehörige des mutmaßlichen Haupttäters sehen sich Gewaltfantasien ausgesetzt.

Die Videosequenzen der Tat verbreiteten sich rasch auf dem Instagram-Blog “Münchner Gesindel” und wurden tausendfach kommentiert und geteilt.
Die Profile der beteiligten Täter sowie der Opfer wurden bundesweit aufgespürt und verlinkt.

Kripo München ermittelt !

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem mutmaßlichen Haupttäter, der durch gleichaltrige Nutzer in den Sozialen Medien scharf kritisiert wird. Sogar Morddrohungen wurden gegen ihn ausgesprochen. Die Polizei hat die Hasskommentare im Blick und ermittelt wegen öffentlicher Aufrufe zu Straftaten.

Martyrium dauerte 3 Stunden

Die schockierende Tat spielte sich über einen Zeitraum von drei Stunden ab. Die Jugendlichen quälten ihre Opfer in einer belebten Grünanlage am Rosenkavalierplatz im Arabellapark.
Eine ruhigen Wohngegend in der Nähe eines Gymnasiums.

Erstaunlicherweise schritt niemand ein, um den Opfern zu helfen.

Verhaftungen und Tatverdächtige
Die Münchner Polizei hat die Verdächtigen identifiziert, von denen zwei in Untersuchungshaft sitzen.
Die Gewalttat begann, als eine 14-Jährige von einer 15-Jährigen Geld forderte. Als diese ablehnte, griffen die fünf Jugendlichen ein, schlugen, traten und bedrohten die Opfer.

Selbst hochwertige kabellose Kopfhörer wurden den Opfern abgenommen.

**Ermittlungsstand:**
Alle fünf Tatverdächtigen wurden ermittelt. Ein 17-jähriger Haupttäter und eine 14-jährige Mittäterin befinden sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen laufen unter der Leitung des Kommissariats 21 für Raubdelikte.

Die schockierende Gewaltorgie in München hat eine Diskussion über Jugendkriminalität und Sicherheit angestoßen.

Die Öffentlichkeit erwartet nun eine gründliche Untersuchung des Falls und angemessene rechtliche Konsequenzen für die Täter.