Bochum

Mordkommission ermittelt nach lebensgefährlicher Verletzung

Herne - Haftbefehl - versuchter Mord

Mordkommission ermittelt nach lebensgefährlicher Verletzung

Herne

In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2024 wurde ein 66-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt in seinem Wohnhaus in Herne aufgefunden. Nachbarn hatten sich wegen des Bellens seines Hundes bei
der Polizei und dem Rettungsdienst gemeldet. 

Nach umfangreichen Ermittlungen der Mordkommission des Polizeipräsidiums Bochum konnte
heute (25. Juni) ein 32-jähriger Dortmunder festgenommen werden.

Gegen diesen wurde im Vorfeld durch die Staatsanwaltschaft Bochum ein Haftbefehl beantragt. Bei dem dringend tatverdächtigen Mann handelt es sich um einen nahen Familienangehörigen des 66-jährigen Herners.

Dieser wird des versuchten Mordes und der schweren Körperverletzung beschuldigt.

Auf die Spur kamen ihm Mordkommission und Staatsanwaltschaft durch einen DNA-Spurenabgleich.
Der Dortmunder wurde heute dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl verkündete und in Vollzug setzte.

Zu den Hintergründen der Tat dauern die Ermittlungen noch an. Darüberhinausgehende Presseauskünfte können derzeit nicht beantwortet werden.

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