Bremen

Mordkommission ermittelt nach Tod eines 37-Jährigen

Bremen - Steintorviertel - Kopfplatzwunde

Mordkommission ermittelt nach Tod eines 37-Jährigen

Bremen

Die Staatsanwaltschaft und eine eingerichtete Mordkommission der Polizei Bremen ermitteln nach dem Tod eines 37 Jahre alten Bremers. Der Mann war am 20. August nachts im Steintorviertel bewusstlos und mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung aufgefunden worden (siehe Pressemitteilung).

Der 37-Jährige verstarb am Mittwoch in einem Bremer Krankenhaus.

Der Bremer wurde gegen 3 Uhr von einer Passantin nicht ansprechbar und mit einer Kopfplatzwunde auf dem Boden liegend an der Ecke Linienstraße / Vor dem Steintor gefunden. Nach einer Erstversorgung musste der 37-Jährige in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sich sein Zustand drastisch verschlechterte, er sofort notoperiert wurde und gestern verstarb.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Bremer in der Nacht mit Freunden gefeiert und war dann später im Viertel an der Sielwallkreuzung etwas essen. Kurz vor 3 Uhr gab es einen letzten telefonischen Kontakt. Kurz danach fand ihn die Zeugin bewusstlos auf dem Gehweg. Sein Handy konnte bei dem 37-Jährigen nicht gefunden werden.

Trotz intensiver Ermittlungen, Zeugenbefragungen und Spurenauswertungen konnte bisher nicht rekonstruiert werden, was sich in der Nacht genau ereignete. Eine Gewalttat kann nicht ausgeschlossen werden.

Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, sucht weiterhin Zeugen und fragt: “Wem ist in
der Nacht zu Sonntag gegen 3 Uhr etwas Verdächtiges im Bereich der Linienstraße aufgefallen?”

Hinweise gehen jederzeit an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421 362-3888.

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