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München: Bauarbeiter verhindern Schlimmeres

Am Freitagmittag hat der Dachstuhl eines im Rohbau befindlichen Hauses gebrannt. Bauarbeiter entdeckten das Feuer und unternahmen erste Löschmaßnahmen.

Bauhandwerker waren gerade am Innenausbau tätig, als sie Rauch in einem Schacht entdeckten. Sie durchsuchten das Haus und fanden im Dachgeschoss einen Brand im Dachstuhl vor. Während ein Mitarbeiter einen Notruf absetzte, bildeten die Handwerker eine Eimerkette und hielten somit das Feuer bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehrleute unter Kontrolle. Bei den Löscharbeiten zog sich einer der Arbeiter eine Verletzung an der Hand zu. Er wurde ambulant durch die Besatzung eines Rettungswagens versorgt.

Um den Brand zu löschen, öffnete die Feuerwehr Teile der Dachhaut und entfernte die Dämmung. So konnten die Einsatzkräfte sichergehen, dass alle Glutnester gelöscht sind und ein Wiederaufflammen verhindert wird.

Nach eineinhalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Der Sachschaden wird seitens der Feuerwehr auf 10.000 Euro geschätzt.

Zur Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.

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