Tötungsdelikt am 19. Mai 2025 in Augsburg-Haunstetten
Augsburg –
Die Kriminalpolizei Augsburg hat am Mittwochabend, den 28. Mai 2025, einen 29-jährigen Mann aus dem sozialen Umfeld einer getöteten Frau festgenommen. Gegen den Mann lag bereits ein Anfangsverdacht vor. Er war einer von drei Personen, die kurz nach der Tat am 19. Mai vorläufig festgenommen, später aber wieder entlassen worden waren.
Tatverdacht durch Ermittlungen erhärtet
Im Zuge intensiver kriminalpolizeilicher Ermittlungen verdichtete sich der Verdacht gegen den
29-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft Augsburg beantragte daraufhin einen Haftbefehl wegen Mordes. Dieser wurde am Donnerstag vom Amtsgericht Augsburg erlassen und sofort vollstreckt.
Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft
Der Festgenommene wurde umgehend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Laut Polizei handelt es sich nicht um den leiblichen Vater der Kinder der getöteten Frau.
Polizei findet Schusswaffe bei Absuchen
Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Polizei auch eine Schusswaffe sicherstellen. Es wird geprüft, ob diese Waffe mit der Tat in Zusammenhang steht. Die Ermittlungen laufen weiterhin mit Hochdruck. Eine speziell eingesetzte Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei Augsburg ist weiterhin im Einsatz.
Tötungsdelikt am 19. Mai 2025 in Augsburg-Haunstetten
Bereits am Montag, den 19. Mai 2025, ereignete sich in der Martinistraße in Augsburg-Haunstetten ein schweres Tötungsdelikt. Gegen Mitternacht alarmierte eine Angehörige den Notruf. Die 30-jährige Frau wurde durch Schüsse tödlich verletzt und verstarb noch am Tatort.
Drei Männer zunächst vorläufig festgenommen
Am Folgetag nahm die Polizei drei Männer aus dem näheren Umfeld der Frau vorläufig fest. Alle drei wurden jedoch zwischenzeitlich entlassen. Der nun festgenommene Tatverdächtige gehört zu dieser Gruppe.
Kriminalpolizei bittet weiterhin um Hinweise
Die Kriminalpolizei Augsburg bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai 2025 verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Martinistraße beobachtet hat, soll sich unter der Telefonnummer 0821 / 323-3821 melden.
Keine Gefahr für die Bevölkerung
Nach aktuellem Ermittlungsstand besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Polizei sicherte umfangreich Spuren am Tatort und führte zahlreiche Zeugenbefragungen durch.
