Tragischer Femizid in Leipzig – Sohn überlebt, Mutter stirbt im Krankenhaus
Am Abend des Femizids in der Fritz-Hanschmann-Straße kam es zu einer dramatischen Tat.
Die 42-jährige Susann K. wurde lebensbedrohlich mit einem Messer verletzt. Ihr 10-jähriger Sohn war währenddessen in Gefahr.
Ein Augenzeuge berichtete: „Es war wie ein furchtbarer Film, was sich da abspielte.“
Kurz nach 22 Uhr bemerkte er Hilferufe und sah, wie sich Frau K. blutend ins Freie schleppte. Sie sackte am Bordstein zusammen.
Zwei Polizisten waren schnell vor Ort und kümmerten sich um die schwer verletzte Frau. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus.
Während die Mutter außerhalb der Wohnung lag, befand sich ihr Sohn noch in der Gewalt des Täters. Er schrie um Hilfe.
Polizisten warteten zunächst auf Verstärkung. Das SEK traf Minuten später ein und befreite den Jungen sicher. Er hatte Verletzungen.
Nach Polizeiangaben starb Frau K. in der Nacht. Ihr Sohn befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
Der mutmaßliche festgenommenen Täter, ein 37-jähriger Mann, ist der Ex-Partner des Opfers. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen.
Er wird des Mordes an der Frau und des versuchten Mordes am Kind dringend verdächtigt. Die Ermittlungen laufen weiter.
Leipzig: Frau getötet – zehnjähriges Kind bei Gewaltverbrechen schwer verletzt
