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Nach Obduktion der Kinderleiche im Fall Arian – Verbrechen ausgeschlossen !

Estorf - Arian - Kinderleiche

Nach Obduktion der Kinderleiche im Fall Arian – Verbrechen ausgeschlossen !

Rotenburg (Niedersachsen) –

Es gibt Hinweise darauf, dass die gefundene Kinderleiche in Estorf der vermisste Arian sein könnte. Eine zweifelsfreie Identifizierung steht jedoch noch aus.

Rechtsmedizinische Untersuchung in Hamburg

Am Mittwoch, dem 26. Juni, führte das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eine rechtsmedizinische Untersuchung durch. Die Polizei teilte am Donnerstag mit, dass es keine Anhaltspunkte für eine Straftat gibt. Das bedeutet, dass das Kind keiner Straftat zum Opfer fiel.

Landwirt entdeckt Kinderleiche

Der Landwirt Jan Schlesselmann (56) fand den leblosen Körper beim Mähen auf einem Feld in
Behrste-Estorf. Das Feld liegt im Landkreis Stade, Niedersachsen, etwa 1,5 Kilometer vom Wohnort des autistischen Jungen Arian in Elm entfernt. Das Kind trug ein gelbes T-Shirt genau wie Arian bei seinem Verschwinden.

Keine schnelle DNA-Analyse

Nach der Bergung der Leiche entschied die Staatsanwaltschaft, dass keine DNA-Schnellabgleich durchgeführt wird. Stattdessen wurde eine normale Obduktion angesetzt. Der Leichnam wurde
zur Rechtsmedizin nach Hamburg gebracht.

Persönlichkeitsrechte werden gewahrt

In der Mitteilung betonte die Polizei, dass keine Angaben zur Todesursache gemacht werden. Dies geschieht aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte des verstorbenen Kindes und seiner Angehörigen.

Intensive Suche blieb erfolglos

Die Polizei geht davon aus, dass Arian am 22. April allein von zu Hause weggelaufen ist. Eine groß angelegte Suche begann nach seinem Verschwinden. Bis zu 1200 Helfer von Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr beteiligten sich. Sie suchten intensiv an Land, aus der Luft und im Wasser.

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