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Nach vermeintlicher Bedrohung mit Schusswaffe – Bundespolizei durchsucht ICE

Kassel

Große Aufregung herrschte am Samstag, den 13.11.2021 gegen 15:20 Uhr, im ICE 689, als dieser am Bahnhof Kassel – Wilhelmshöhe von Einsatzkräften der Bundespolizei mit Schutzausstattung und Maschinenpistolen betreten wurde. Die Beamten suchten nach einem Mann, welcher laut Zeugenhinweisen zuvor Reisenden mit einer Waffe gedroht haben soll. Der Mann konnte noch im Zug identifiziert, festgenommen und durchsucht werden. Weder bei dem Mann noch im Zug konnte eine Waffe aufgefunden werden. Nach 30 Minuten konnte der Zug weiterfahren, für den Festgenommenen war die Reise zu Ende.

Was war geschehen? Zwei Frauen (18 und 51 Jahre), welche im Zug von Hannover nach Kassel-Wilhelmshöhe im selben Wagen wie der 71-jährige Mann saßen, hörten wie dieser offenbar mit sich selbst redete. Er äußerte wiederholt, dass er eine Schusswaffe mit sich führen würde. Hierdurch fühlten sich die beiden Reisenden bedroht und informierten das Zugpersonal, welches unverzüglich die Bundespolizei alarmierte.

Zeugenhinweise erbeten:

Die Bundespolizei bittet nun Reisende , welche sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in dem Zug befanden und Angaben zu dem Fall machen können, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

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