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Nachbarschaftsstreit eskaliert: 22-Jähriger bedroht Nachbarn mit Schreckschusswaffe

21. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Nachbarschaftsstreit mit Schreckschusswaffe

Nachbarschaftsstreit mit Schreckschusswaffe eskaliert

Kaiserslautern – Ein Streit unter Nachbarn hat am Sonntag in einem südlichen Stadtteil einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Nach Angaben eines Beteiligten bedrohte ein 22-jähriger Mann am späten Vormittag seinen Nachbarn mit einer Schreckschusswaffe. Der Angreifer zielte zunächst auf sein Gegenüber und drückte mehrfach ab – zu hören waren jedoch nur Klick-Geräusche.

Kurze Zeit später lud der Tatverdächtige die Waffe durch und gab einen Schuss in die Luft ab. Der Geschädigte reagierte geistesgegenwärtig, flüchtete sich in seine Wohnung und rief die Polizei. Die Einsatzkräfte trafen kurz darauf am Ort des Geschehens ein und konnten den jungen Mann widerstandslos festnehmen.

Polizei findet Waffe, Elektroschocker und Drogen

Bei der anschließenden Durchsuchung der von ihm genutzten Räume und des Gartens stießen die Beamten auf eine Schreckschusspistole, einen Elektroschocker sowie verschiedene Betäubungsmittel und Konsumutensilien. Die Gegenstände wurden sichergestellt und dienen nun als Beweismittel im laufenden Ermittlungsverfahren.

Der 22-Jährige musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Dort machte er von seinem Schweigerecht Gebrauch und äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen Bedrohung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG).

Hintergrund: Umgang mit Schreckschusswaffen

Schreckschusswaffen dürfen in Deutschland nur mit dem sogenannten Kleinen Waffenschein in der Öffentlichkeit geführt werden. Wer ohne entsprechende Erlaubnis damit hantiert oder andere bedroht, begeht eine Straftat. Der Vorfall verdeutlicht, wie schnell ein Nachbarschaftsstreit eskalieren kann, wenn Waffen im Spiel sind.

Die Polizei bittet Anwohner, bei ähnlichen Vorfällen sofort über den Notruf 110 Hilfe anzufordern und sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.

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