Neue Radarfalle an der A4 in Köln-Eifeltor: Ab 18. Dezember wird es teuer
Wer in Köln über die A4 fährt, muss ab Donnerstag, 18. Dezember 2025, genauer aufs Tempo achten. Denn an der Anschlussstelle Köln-Eifeltor startet eine neue Radarfalle an einem bekannten Unfall-Hotspot. Die Anlage kontrolliert dabei nicht nur die Geschwindigkeit. Sie prüft zusätzlich das Gewicht von Fahrzeugen – und zwar in beiden Fahrtrichtungen.
A4 Köln-Eifeltor: Tempo- und Gewichtskontrolle am Unfall-Hotspot
Die Stadt Köln setzt an der Gefahrenstelle auf eine Kombination aus Tempo- und Gewichtsmessung. Am Abschnitt gilt eine klare Vorgabe: maximal 60 km/h. Außerdem greift ein strenges Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen. Wer die Regeln ignoriert, riskiert Bußgeld und weitere Konsequenzen.
Die neue Radarfalle an der A4 in Köln-Eifeltor soll das Unfallgeschehen spürbar senken. Denn der Bereich gilt seit Monaten als unübersichtlich. Viele Fahrer wechseln dort kurzfristig die Spur. Genau das sorgt immer wieder für brenzlige Situationen.
Warum jetzt kontrolliert wird
Hintergrund ist eine beschädigte Eisenbahnbrücke im Bereich des Güterbahnhofs Köln-Eifeltor. Die Autobahn GmbH muss das Bauwerk sanieren. Bis dahin soll die Brücke weniger Belastung abbekommen. Deshalb will die Stadt Köln die Einhaltung der Vorgaben konsequent überwachen.
Nach Angaben aus dem Umfeld der Maßnahme rollen täglich rund 270.000 Fahrzeuge über die Brücke. Eine Unfallkommission „Autobahn“ beschloss deshalb zusätzliche Kontrollen. Die Stadt mietet die Technik zunächst bis Ende Februar 2027. Für 15 Monate fallen dafür rund 245.000 Euro an. Die Systeme laufen zudem mit Brennstoffzellen.
So schützt Du Dich vor teuren Überraschungen
Halte Dich im Bereich der Anschlussstelle Köln-Eifeltor strikt an das Tempolimit. Achte außerdem auf die Beschilderung, denn sie kann sich je nach Bauphase ändern. Wenn Du ein schweres Fahrzeug fährst, prüfe vorab die erlaubte Strecke. So vermeidest Du Umwege und teure Verstöße.
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