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Neuschwanstein-Täter schickte Selfies und Nachricht über einen seltsamen Traum kurz vor der Tat

21-Jährige nach Angriff tot

Neuschwanstein-Täter schickte Selfies und Nachricht kurz vor der Tat

Sex-Attacke bei Schloss Neuschwanstein:

Täter „steht auf Asiatinnen“!

 
Nach den brutalen Angriffen auf zwei amerikanische Touristinnen bei
Schloß Neuschwanstein bei dem vor 2 Wochen eine 21-jährige Frau getötet
wurde ist nun ein Chat aufgetaucht, den der Täter noch am gleichen Tag
mit einer anderen Bekannten geführt hatte.
 
Darin gesteht er offenbar, dass er „auf Asiatinnen steht“. Der Chat
wurde nach Bekanntwerden der schrecklichen Tat nun von einer
Thailänderin, die der Täter vor einigen Monaten kennengelernt hatte an
eine Zeitung übergeben.
 
Das verstörende Detail an den sexuellen Phantasien des Täters: Auch die
beiden Opfer waren asiatischer Herkunft.
 
Der ebenfalls aus den USA stammende Troy B. (30) hatte die beiden jungen
Frauen (21 und 22) zufällig auf einem Wanderweg östlich der
weltbekannten Marienbrücke getroffen und unter dem Vorwand einer tollen
Aussicht auf einen schwer einsehbaren Trampelpfad zum Tegelberg gelotst.
Dort soll er laut Staatsanwaltschaft zunächst die jüngere der beiden
Frauen bedrängt haben. Als ihre Freundin zur Hilfe kam, würgte er die
Frau zunächst und stieß sie dann von der Marienbrücke von wo sie ca. 50m
in eine Schlucht stürzte.
 
Danach stieß er auch die andere Frau in die Schlucht. Die 21-jährige
Frau überlebte den Sturz nicht, ihre 22-jährige Begleiterin zog sich
Prellungen und eine Platzwunde am Kopf zu und konnte das Krankenhaus
mittlerweile wieder verlassen. Der Täter konnte kurz nach der Tat
festgenommen werden und sitzt nun in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird
wegen Verdachts des Mordes, des versuchten Mordes und eines
Sexualdelikts ermittelt.

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