Am 28.01.2020 kam es im Stadtgebiet Neuwied zu insgesamt drei Verkehrsunfällen mit verletzten Unfallbeteiligten. Gegen 13:00 Uhr befuhren ein PKW und ein Kleinkraftrad hintereinander die Kirchstraße in Neuwied. An einem Fußgängerüberweg stoppte der PKW, um einem Fußgänger das Passieren der Straße zu ermöglichen. Der Fahrer des Rollers erkannte das beabsichtigte Anhalten des PKWs nicht rechtzeitig und geriet bei dem Versuch sein Fahrzeug zügig zu bremsen ins Rutschen. Im weiteren Verlauf stürzte der Fahrer samt Roller auf die Seite und schlitterte unter das Heck des PKWs. Der Rollerfahrer zog sich bei seinem Sturz eine Schürfwunde am Knöchel, sowie eine Verletzung des Knies zu, lehnte jedoch eine ärztliche Untersuchung vor Ort ab.
Ein Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten ereignete sich gegen 18:20 Uhr auf der B 42 zwischen Neuwied-Feldkirchen und Neuwied-Irlich. Aufgrund der Rotlicht anzeigenden Lichtzeichenanlage im Bereich der Wiedbrücke kamen drei Fahrzeuge hintereinander zum Stehen. Der herannahende vierte PKW erkannte die Wartenden nicht rechtzeitig und fuhr auf das Ende der Fahrzeugschlange auf. In der Folge wurden die drei bereits stehenden Fahrzeuge aufeinander aufgeschoben. Zwei Fahrer klagten über Kopf- und Nackenschmerzen. Zudem waren zwei Fahrzeuge nicht länger fahrbereit und mussten durch den Abschleppdienst von der Unfallörtlichkeit entfernt werden.
Um 18:35 Uhr wurde im Bereich der Engerser Landstraße ein durch einen PKW verletzter Fußgänger mitgeteilt. Nach Angaben des Fahrzeugführers sei der Fußgänger bei seinem Herannahen unvermittelt zwischen auf dem Gehweg postierten Mülltonnen hervor und auf die Fahrbahn getreten. Die Person sei mit der Fahrzeugfront kollidiert und in eine Parkbucht geschleudert worden. Der Fußgänger war bei Eintreffen der Beamten ansprechbar, bereits durch das DRK erstversorgt und wurde im Anschluss zwecks weiterer Behandlung in das Krankenhaus verbracht.