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Nichts zu lachen am Faschingsdienstag! Bargeld sichergestellt + Haftbefehl

19. Februar 2021 2 Min. Lesezeit
Bundespolizisten stellten 45.000 Euro sicher

Bundespolizisten stellten 45.000 Euro sicher

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Mittenwald (ots)

Am Dienstag (16. Februar) hat die Bundespolizei bei den verstรคrkten Einreisekontrollen am Grenzรผbergang Mittenwald-Scharnitz 45.000 Euro nicht deklariertes Bargeld sichergestellt und einen lang gesuchten Betrรผger verhaftet.

Bundespolizisten kontrollierten am Dienstagnachmittag vier Deutsche und einen Rumรคnen als Insassen eines in Deutschland zugelassenen SUV. Das Ergebnis der Fahndungsรผberprรผfung des rumรคnischen Beifahrers lieรŸ die Beamten aufhorchen. Der 42-Jรคhrige war als gewaltbereit und unter anderem wegen Geldwรคsche und Betrugsdelikten bereits polizeibekannt. Die Polizisten fanden bei der Durchsuchung in den Hosentaschen aller fรผnf Personen vierstellige Bargeldbetrรคge auf. Die Summen lagen pro Person jeweils knapp unter der anmeldepflichtigen 10.000-Euro-Grenze. Die Insassen, bei denen es sich um Familienangehรถrige des Rumรคnen handelte, gaben an, erfolglos in Mailand auf Shoppingtour gewesen zu sein. Die Bundespolizisten stellten nach Rรผcksprache mit dem Zollfahndungsamt Mรผnchen die insgesamt 45.000 Euro sicher und entlieรŸen die in Schwaben wohnhafte Fahrgemeinschaft anschlieรŸend auf freien FuรŸ. Der Zoll ermittelt nun wegen Verdachtes der Geldwรคsche.

Kurze Zeit spรคter ging den Bundespolizisten ein slowakischer Staatsbรผrger ins Netz. Der 40-Jรคhrige wurde bereits seit รผber vier Jahren von der Staatsanwaltschaft Heidelberg per Untersuchungshaftbefehl wegen gewerbsmรครŸigen Betruges gesucht. Dem mittlerweile in ร–sterreich wohnhaften Slowaken wird vorgeworfen, in 65 Fรคllen EC-Karten per Lastschriftverfahren verwendet und damit Waren im Wert von mehreren tausend Euro erworben zu haben. Der Betrรผger war sich jedoch von Vornherein im Klaren, dass die dazugehรถrigen Konten keinerlei Deckung aufwiesen. Die Beamten fรผhrten den Verhafteten am Folgetag dem Haftrichter beim Amtsgericht Mรผnchen vor und lieferten ihn anschlieรŸend in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim ein.

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