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NTV meldet – Der Impfstoff naht und kommt aus Mainz

13. Oktober 2020 3 Min. Lesezeit
CORONA NEWS  NEU

CORONA NEWS NEU

Das Mainzer Unternehmen Biontech meldet einen Durchbruch:
Der neu entwickelte Corona-Impfstoff funktioniere sehr gut. Nun kรถnnte es bald zu Massenimpfungen kommen.
Forscher-Ehepaar Sahin/Tรผreci wรผrde nicht nur milliardenreich, sondern wรผrde auch Weltruhm erlangen.

Die Welt wartet auf einen Corona-Impfstoff.
Aus Rheinhessen kรถnnte nun die Erlรถsung kommen.
Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech berichtet, dass der neu entwickelte Impfstoff BNT162b2 in den klinischen Studien so erfolgreich sei, dass man einerseits mit der Massenproduktion begonnen und andererseits den finalen Genehmigungsprozess beantragt habe. Man sei kurz davor, “dieser Pandemie ein Ende zu bereiten”.

Die europรคische Pharmaaufsicht EMA in Amsterdam bestรคtigt, dass der Wirkstoff im sogenannten “Rolling-Review-Verfahren” jetzt geprรผft werde.
Bei diesem Verfahren werden Daten aus der klinischen Prรผfung fortlaufend eingereicht und bewertet. Die Entscheidung der EMA, dieses Schnellverfahren zu starten, basiert nach Angaben der Behรถrde auf den ermutigenden Daten der klinischen Studien bei den bisher geimpften Erwachsenen.

Im April hatte Biontech als erstes deutsches Unternehmen vom Paul-Ehrlich-Institut die Genehmigung fรผr klinische Studien erhalten. Inzwischen haben die Mainzer bereits 37.000 Teilnehmer in die Studien eingeschlossen, 28.000 Menschen haben bereits die zweite Impfstoff-Dosis erhalten, wie es hieรŸ. Mehr als 120 Studienzentren weltweit seien beteiligt, unter anderem in den USA, Brasilien, Sรผdafrika und Argentinien.

 

Wie Biontech-Chef und Mitgrรผnder Ugur Sahin betont, geht man “langsam auf die Zielgerade zu”. In einem Interview in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” sagt er, dass man “mit zwanzig Kandidaten” in die Forschung gestartet sei, “vier haben wir klinisch erprobt”. Und BNT162b2 sei “sehr aussichtsreich”. Der Impfstoff besitze “ein exzellentes Profil” – und Sahin ist davon รผberzeugt, dass “wir ein sicheres Produkt haben und in der Lage sind, die Effektivitรคt zu demonstrieren”. Biontech ist so begeistert von seinem Impfstoff, dass man mit der Massenproduktion bereits begonnen habe, die Auslieferung also nur auf die Genehmigung warte.

Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet plรถtzlich damit, dass die ersten Corona-Impfungen noch in diesem Winter erfolgen kรถnnten, wie er bei einer Videokonferenz des Ifo-Instituts sagte. Spahn verwies darauf, dass man allerdings auf mehrere Technologien und Hersteller setze. “Wenn alle Pferde ins Ziel kommen, werden wir viel zu viel Impfstoff haben”.

 

Produktionsstรคtte gekauft

Dass wenige Monate nach dem Ausbruch der Pandemie schon ein Impfstoff zur Verfรผgung steht, ist eine wissenschaftliche Sensation. Normalerweise dauern Impfstoff-Entwicklungen und Zulassungen mehrere Jahre. Ob tatsรคchlich Millionen Impfdosen noch in diesem Jahr verabreicht werden, hรคngt allerdings von den Prรผfern der EMA und einer Schnellzulassung ab. “Wir werden jedenfalls unsere Datensรคtze entsprechend vorlegen – und transparent Wirkung sowie Nebenwirkungen darstellen. Auch werden Impfstoffdosen auf Lager sein”, so Sahin.

Tatsรคchlich hat Biontech im hessischen Marburg kurzerhand die Produktionsstรคtte des Schweizer Pharmakonzerns Novartis mitsamt 300 hochqualifizierten Mitarbeitern gekauft, um die Massenproduktion rasch hochfahren zu kรถnnen. Dort kรถnnte also bald eine der grรถรŸten Corona-Impfstoff-Produktionsstรคtten der Welt entstehen. Biontech plant konkret 100 Millionen Impfdosen noch in diesem Jahr, 250 Millionen im ersten Halbjahr 2021. In den nรคchsten Jahren soll die Produktion auf 750 Millionen Impfdosen pro Jahr gesteigert werden.

Dies bedeutet fรผr Marburg zugleich das Comeback eines traditionsreichen Pharmaforschungsstandortes, denn mit Constantin Zwenger (1814-1884) wurde just hier die pharmazeutische Chemie begrรผndet. Marburg stellt mit Emil Adolf Behring (1864-1917) den ersten Nobelpreistrรคger fรผr Medizin und Begrรผnder der passiven Schutzimpfung. Die Marburger Universitรคt ist bis heute in Chemie und Biologie ein weltweiter Forschungsfรผhrer, zahlreiche Leibniz-Preise legen Zeugnis davon ab.

Sollte sich der Mainz-Marburger Impfstoff tatsรคchlich durchsetzen, wรคre das auch fรผr viele tausend Aktionรคre von Biontech eine gute Nachricht. Der Aktienkurs hat sich seit Mรคrz bereits verdreifacht. Die Marktkapitalisierung des jungen Unternehmens hat die Marke von 20 Milliarden Dollar รผberschritten – Biontech ist damit drei bis viermal so viel wert wie die Lufthansa oder die Commerzbank.

Das wiederum dรผrfte auch das Mediziner-Ehepaar Ugur Sahin und ร–zlem Tรผreci freuen. Denn die beiden sind nicht nur auรŸergewรถhnlich erfolgreiche Forscher der Medizin, jetzt sind sie auch Milliardรคre. Die beiden Firmengrรผnder von Biontech halten bis heute 18 Prozent des Aktienkapitals. Mit dem spektakulรคren Erfolg ihres Unternehmens sind sie schlagartig unter die 100 reichsten Deutschen aufgestiegen.

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