Berlin

Organisierter Drogenhandel führt zu vier Festnahmen in aufsehenerregender Durchsuchungsaktion

Berlin - Drogenhandel - Datenträger

Organisierter Handel mit Drogen – vier Festnahmen bei Durchsuchungen

Berlin –

Gestern wurden zehn Wohnungen und zwei Fahrzeuge im Rahmen einer umfangreichen Ermittlung wegen organisiertem Drogenhandel durchsucht. Die resultierenden Durchsuchungen führten zur vorläufigen Festnahme von vier Verdächtigen. Die Hauptbeschuldigten, zwei Männer im Alter von 38 und 39 Jahren, sollen heute vor einem Ermittlungsrichter erscheinen, um über die Verhängung eines Haftbefehls zu entscheiden.

Seit Mai dieses Jahres wurden die beiden Männer intensiv von den Behörden untersucht. Die Ermittlungen legen nahe, dass sie einen äußerst professionell organisierten illegalen Handel mit Betäubungsmitteln, darunter Kokain und Marihuana, betrieben haben. Die Beamten konnten mehrere Bunkerwohnungen ausfindig machen, in denen nicht nur Drogen, sondern auch beträchtliche Bargeldbeträge gelagert wurden.

Die Durchsuchungsaktionen erstreckten sich über verschiedene Bezirke Berlins, darunter Schönefeld, Schöneberg, Wilmersdorf, Gesundbrunnen, Charlottenburg, Moabit, Friedrichshain und Steglitz. In den durchsuchten Räumlichkeiten wurden erhebliche Mengen an Betäubungsmitteln im Kilogrammbereich gefunden, ebenso wie Bargeld in fünfstelliger Höhe. Zusätzlich stellten die Ermittler eine Schusswaffe mit Munition sowie eine PTB-Waffe sicher.

Im Rahmen der Durchsuchungen wurden auch Mobiltelefone und Datenträger beschlagnahmt. Die Auswertung dieser Beweismittel ist derzeit im Gange, ebenso wie die fortlaufenden Ermittlungen.

Die Behörden gehen davon aus, dass diese Aktion ein bedeutender Schlag gegen den organisierten Drogenhandel in Berlin ist und die weiteren Ermittlungen werden zeigen, welche weiteren Entwicklungen in diesem Fall zu erwarten sind.

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