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Pathologen Veröffentlichung – Patienten sterben “an” Corona – nicht “mit”

Deutsche Pathologenverbände veröffentlichen Ergebnisse ihrer Obduktionen von Covid-19-Patienten.Das Ergebnis: Bei der großen Mehrheit der Fälle ist die durch das Coronavirus ausgelöste Krankheit die Todesursache.

Eine Studie bringt neue Zahlen über die Todesursachen bei verstorbenen Covid-19-Patienten.
Wie eine Umfrage mehrerer Pathologenverbände ergab, ist bei der großen Mehrheit der untersuchten Fälle die Lungenkrankheit der fatale Faktor.
Die Ergebnisse, stehen im Widerspruch zu der unter Corona-Leugnern beliebten Erzählung, Patienten sterben nur “mit” und nicht “an” Corona.

Für die Umfrage des Bundesverbands Deutscher Pathologen, der Deutschen Gesellschaft für Pathologie und der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie wurden 68 Institute befragt, die verstorbene Covid-19-Patienten obduzieren.
Zugrunde lagen 154 Obduktionen.

Die Umfrage ergab, dass die Patienten ernsthafte Vorerkrankungen des Herzkreislaufs, der Lunge oder des Stoffwechsels sowie Diabetes hatten.
Dennoch kann mit 86 Prozent in der großen Mehrheit der Fälle Covid-19 als alleinige oder wesentliche Todesursache ausgemacht werden.
Bei den übrigen Fällen waren keine Organschäden festzustellen.

Die weiteren Ergebnisse: Unter den an Corona gestorbenen Personen sind zweimal so viele Männer wie Frauen.
Zudem erliegen vorwiegend ältere Menschen über 70 Jahren der Viruserkrankung.
Doch der Todeszeitpunkt der untersuchten Fälle liegt rund ein Jahrzehnt unter dem Durchschnitt der Gesamtsterbefälle in Deutschland – ein Hinweis darauf, dass es sich in der Mehrzahl nicht um Patienten handelte, die keine lange Lebenserwartung mehr hatten.

In Deutschland sind bisher 9263 Menschen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Weltweit erlagen fast 800.000 Menschen der Erkrankung, nahezu 23 Millionen Menschen haben sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.

 

ntv

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