Stadt Koblenz und Landkreis Mayen-Koblenz planen für den Fall eines schweren Corona-Ausbruchs in Pflegeheimen eine isolierte Pflegeeinrichtung.
Um die Bewohner von Heimen dann vor einer Ansteckung zu schützen, kann es geboten sein, die Infizierten in einem anderen Gebäude unterzubringen. Da dies in den Einrichtungen selbst kaum möglich sein wird, hat man beim Berufsförderungswerk Koblenz in Vallendar angefragt und um Unterstützung gebeten.
Die dortige Leitung war sofort bereit, Räumlichkeiten dafür zur Verfügung zu stellen: „Für mich als Geschäftsführer ist es selbstverständlich, die Hilfe, die wir aufgrund unserer Infrastruktur besitzen, anzubieten“ so Heinz Werner Meurer, Geschäftsführer des Berufsförderungswerks Koblenz in Vallendar.
In diesem Haus werden zunächst für 40 Pflegebedürftige die Voraussetzungen zur Unterbringung und Versorgung geschaffen. Es sollen hier nur Menschen unterkommen, die einen milden Krankheitsverlauf haben, um den Krankenpflegeaufwand gering zu halten. Ebenso können hier Patienten aus einem Krankenhaus, die positiv getestet wurden, vor ihrer Rückkehr in ein Wohnheim untergebracht werden, um eine weitere Ausbreitung in den Altenheimen zu verhindern.
Die Ersatz-Pflegeeinrichtung, die ihren Betrieb am Freitag, 03. April aufnehmen könnte, wird gemeinsam vom Landkreis Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz getragen.
Unterstützt werden Stadt und Landkreis von den Koblenzer Kliniken. Eingesetzt werden in dieser Einrichtung auch die Freiwilligen, welche sich zu Pflegehilfskräften ausbilden lassen.
Die Ersatz-Pflegeeinrichtung, die ihren Betrieb am Freitag, 03. April aufnehmen könnte, wird gemeinsam vom Landkreis Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz getragen.
Unterstützt werden Stadt und Landkreis von den Koblenzer Kliniken. Eingesetzt werden in dieser Einrichtung auch die Freiwilligen, welche sich zu Pflegehilfskräften ausbilden lassen.
Quelle Stadt Koblenz