Feuerwehr stoppt Ausbreitung auf Wald
In der Nacht zu Donnerstag kam es gegen 01:34 Uhr zu einem PKW-Brand auf der Wienenbuschstraße im Grenzbereich zwischen Mülheim und Essen.
Mehrere Anrufer alarmierten die Leitstelle über einen lauten Knall und ein brennendes Fahrzeug. Erste Meldungen deuteten bereits darauf hin, dass die Flammen auf benachbarte Fahrzeuge sowie ein angrenzendes Waldstück überzugreifen drohten.
Lage vor Ort bestätigt: Zwei Fahrzeuge betroffen
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Fahrzeug in Vollbrand. Ein weiteres Fahrzeug war bereits zur Hälfte von den Flammen betroffen. Auch Büsche und Bäume in unmittelbarer Nähe hatten Feuer gefangen. Die Polizei sperrte die Wienenbuschstraße in beide Richtungen ab, um eine sichere Einsatzabwicklung zu gewährleisten.
Feuerwehr Mülheim übernimmt Einsatz
Da sich die Einsatzstelle formell auf Essener Stadtgebiet befand, stimmten sich die Leitstellen Essen und Mülheim vorab ab. Die Feuerwehr Mülheim übernahm die vollständige Einsatzabwicklung. Aufgrund der wasserarmen Lage kam ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Tank (10.000 Liter Löschwasser) zum Einsatz.
Ein Löschangriff mit zwei Strahlrohren brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Dadurch verhinderten die Einsatzkräfte eine weitere Ausbreitung auf Wald- und Wohnbereiche. Hinweise auf eine möglicherweise im Fahrzeug befindliche Person bestätigten sich nicht. Verletzte gab es bei diesem Einsatz nicht.
Polizei übernimmt Ermittlungen
Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat. Die Kriminalwache prüft, ob ein technischer Defekt oder eine vorsätzliche Handlung zum Brand führte.
Eingesetzte Kräfte
- Kräfte der Feuerwache 2 mit Löschfahrzeugen
- Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter „Tank“
- Führungsdienst der Feuerwehr
- Polizei
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