Polizeibilanz zum Carfriday – Nürburgring
23 Ordnungswidrigkeiten wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis
Mayen – Nürburgring – Wie bereits im vergangenen Jahr haben die crossmedial an die Tuner- und Poserszene gerichteten “Stay at home! – Apelle” der Polizeidirektion Mayen, der Kreisverwaltung Ahrweiler und der VG Adenau ihr Ziel erreicht.
Wenn auch im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Besucher ihren Carfriday als Saisonstart am Nürburgring verbrachten, hielten sich die allermeisten an die Coronavorschriften.
Hierbei ging das polizeiliche Konzept auf: Die Einsatzkräfte sorgten dafür, dass der zu Spitzenzeiten in den Nachmittagsstunden einsetzende zähfließende Verkehr an der B258 und B412 nicht zum Erliegen kam. Hierdurch wurden Personenansammlungen weitestgehend unterbunden.
Festgestellte Personengruppen an und um den Nürburgring hielten Ordnungskräfte frühzeitig zur Einhaltung der Coronaregeln an.
Dennoch wurden mehr als 20 Verstöße gegen die 18. CoBelVO sanktioniert.
Auch das zweite wesentliche polizeiliche Einsatzziel wurde erreicht: Neben einem erfolgreichen Dialog zwischen Polizei und gesetzeskonformen Tunern, kontrollierten die Einsatzkräfte 89 Kraftfahrzeuge.
In 23 Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis festgestellt.
Dies führte in sechs Fällen zur Untersagung der Weiterfahrt.
In zwei weiteren Fällen stellten die Beamten Fahrzeuge zur Einholung eines technischen Gutachtens sicher. Daneben kam es zu 14 sonstigen Verkehrsordnungswidrigkeiten, 18 Verwarnungen und 14 Mängelberichten.