Polizeieinsatz in Koblenz.
Im Laufe des Nachmittags stellt die Polizei in Koblenz, vor der Rhein-Mosel-Halle zirka 120 Menschen fest. Hierbei handelte es sich jeweils um Kleingruppen, was in Absprache mit den vor Ort befindlichen Vertretern der Versammlungsbehörde keinen Verstoß gegen die zuvor gerichtlich verbotene Versammlung darstellte.
Darüber hinaus erkannte die Polizei eine Personengruppe von sieben Personen, die gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen hatten.
Während der Personalienfeststellung wurde die polizeiliche Maßnahme vehement durch eine männliche Person gestört, was in einem tätlichen Angriff gegen einen eingesetzten Polizeibeamten endete.
Nach erfolgter Personalienfeststellung erhielt die männliche Person einen Platzverweis, dem er trotz mehrfacher Aufforderung nicht nachkam. Nach erfolgter Androhung wurde der Platzverweis mittels einfacher körperlicher Gewalt durchgesetzt.
Hierbei leistete die Person erheblichen Widerstand, wodurch sich eine Einsatzkraft eine blutende Verletzung am Knie zuzog.
Die Person wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten und Störungen in Gewahrsam genommen. Auf Ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu.
Darüber hinaus kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Koblenz