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Randalierer spuckt, tritt und beißt

In der Nacht zu heute hat die Heider Polizei mit einem Randalierer zu tun gehabt, der volltrunken war und sich heftig gegen seine Mitnahme wehrte. Letztlich kam der Beschuldigte aufgrund seines Alkoholisierungsgrades in ein Krankenhaus.

Kurz nach 03.00 Uhr fuhr eine Streife in die Straße Lüttenheid, weil ein Mann auf eine Tür einschlagen sollte. Vor Ort eingetroffen, entdeckten die Beamten den Betroffenen, der auf ein Auto einprügelte und sich im Anschluss in Richtung der Güterstraße entfernte. Ein Polizist packte den Betrunkenen am Arm, um ihn am Weggehen zu hindern. Der Beschuldigte versuchte sich loszureißen, woraufhin die Einsatzkräfte ihn zu Boden brachten. Im Zuge dessen trag der Heider auf die Beamten ein, später versuchte er, sie zu bespucken. Auf dem Revier gelang dem 31-Jährigen ein Atemalkoholtest nicht, so dass ein Bereitschaftsstaatsanwalt die Entnahme einer Blutprobe anordnete. Im Anschluss kam der Beschuldigte aufgrund seiner hohen Alkoholbeeinflussung in ein Krankenhaus. Dort versuchte er erneut, die ihn begleitenden Polizisten zu bespucken und zu beißen.

Verletzungen erlitten die Beamten im Rahmen des Einsatzes nicht, sie fertigten eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen der Sachbeschädigung, denn im Zuge der Randale zerstörte der Dithmarscher eine Scheibe.

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