Ein 66-Jรคhriger, der am Mittwochmittag (22. Dezember) im Hauptbahnhof zusammenbrach und keine Vitalfunktion mehr aufwies, wurde Dank vorbildlicher “Zivilcourage” wiederbelebt und vom Rettungsdienst stabilisiert.
Kurz nach 15:30 Uhr wurde der Bundespolizei im Bereich des Starnberger Flรผgelbahnhofes ein รคlterer Mann gemeldet. Er war in der Nรคhe eines Versorgungsgeschรคftes zusammengebrochen. Als ein 53-Jรคhriger nach dem bewegungslos am Boden Liegenden sah und feststellte, dass der 66-jรคhrige Tรผrke keine Vitalfunktion mehr aufwies, begann der Weilheimer sofort mit Wiederbelebungsmaรnahmen. Eine 38-Jรคhrige aus Portugal, die in Freising wohnt, verstรคndigte mit dem Handy den Rettungsdienst und diese die Bundespolizei.
Die alarmierten Beamten รผbernahmen die Wiederbelebung und lรถsten den 53-Jรคhrigen aus Weilheim bis zum Eintreffen der Sanitรคter ab. Zudem sicherten Bundespolizisten den Einsatzort mittels Sichtschutz zur lebensrettenden Arbeit der Rettungsdienstmitarbeiter ab.
Ermittlungen ergaben, dass der 66-Jรคhrige aus Miesbach ohne Fremdeinwirkung vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme zusammengebrochen war. Den Rettungskrรคften gelang es den Patienten zu stabilisieren. Er wurde mit Verdacht auf Herzinfarkt in ein Mรผnchner Klinikum eingeliefert.
Die Bundespolizei dankt den beiden Ersthelfern, die richtig gehandelt haben. Der 53-jรคhrige Deutsche leistete vorbildlich Erste Hilfe. Sein entschlossenes Handeln trug maรgeblich dazu bei, dass der Tรผrke stabilisiert werden konnte.
