Regierung plant KNALLHART-LOCKDOWN nach Weihnachten
Erst das Weihnachtsfest , dann der Shutdown !
Die Kanzlerin macht ernst
Merkel schwörte die Unionsfraktion auf die Knallhart-Maßnahmen ein.
Am Montag sagte sie vor Bundestagsabgeordneten von CDU und CSU:
„Wir müssen runter mit den Zahlen.“
Mit den jetzigen Maßnahmen sei das nicht zu schaffen, „wir werden den Winter ohne zusätzliche Maßnahmen nicht durchstehen können.
Vor Weihnachten muss noch entschieden werden“.
Bund und Länder wollen die Corona-Zügel wieder anziehen:
U.a. nach Informationen von NTV und BILD soll es nach den Feiertagen bis zum Jahresbeginn harte Maßnahmen geben.
Im Gespräch ist, dass zwischen dem 27. Dezember und dem 3. oder 10. Januar ALLES dicht gemacht werden soll !!!
Mit Ausnahme der Supermärkte.
Das Kanzleramt will nach Infos der BILD noch in dieser Woche einen neuen Corona-Gipfel mit Angela Merkel (66, CDU) und den Ministerpräsidenten ansetzen – einen Termin gibt es aber noch nicht.
Ebenfalls Teil der Debatte: Die Schulferien eine Woche vorziehen PLUS eine Woche verlängern.
Das Team um Angela Merkel will möglichst schnell und möglichst hart entscheiden.
Sieht aber dem Widerstand einiger Ministerpräsidenten entgegen:
Etliche Nordländer sperren sich intern noch gegen die Dramatik, die von den Südländern gemacht wird.
In Schleswig-Holstein bspw. sind die Fallzahlen wesentlich niedriger als in Bayern.
Merkel warnte, dass sie in Deutschland seit vier Tagen wieder steigende Zahlen beobachte:
„Das Prinzip Hoffnung dürfen wir da nicht anwenden, dass die schon von allein wieder runter gehen werden.“
Die Kanzlerin weiter: „Wir werden in den nächsten Tagen mit den Ministerpräsidenten sprechen und auch die nötigen Vorbesprechungen treffen“, sagte sie in der Fraktion. Die Maßnahmen in Bayern „gehen in die richtige Richtung“, so Merkel. Details wollte sie vor den Abgeordneten ausdrücklich nicht mitteilen.
Kanzleramtsminister Helge Braun (48, CDU) hatte am Sonntagabend bei u.a. BILD Live und im Radiointerview bekräftigt, dass ihm die aktuellen Maßnahmen nicht reichen:
„Weil ein Lockdown dieser Art auf Dauer nicht funktioniert, müssen wir mindestens in den Hotspots noch einmal richtig deutliche Verschärfungen machen.“
Wenn die Länder zu einem weiteren Corona-Gipfel bereit wären, „sind wir sofort dabei“, so Braun.
Denn: „Die Bundesregierung hat die ganze Zeit gesagt: Wir wollen mehr machen.“
Zur Idee, die Schulferien zu verlängern, sagte er: „Wenn die Alternative zum Unterricht ist, dass man in den Urlaub fährt, dann wird das im Infektionsgeschehen keine Verbesserung geben. Die Alternative muss wirklich sein, zu Hause zu bleiben. Wenn wir das realisieren können, dann kann das eine sinnvolle Maßnahme sein. Aber in den Herbstferien haben wir gesehen, da wurde nichts besser.“
Spahn wollte eine erneute Schließung des Einzelhandels wie im Frühjahr NICHT ausschliessen !
„Wir müssen das abhängig machen von den nächsten Tagen, ob es uns gelingt, die Zahlen runterzubringen“, sagte der CDU-Politiker.
NTV – BILD