Regierungsflieger wegen Warnmeldung: Sicherheitslandung in Leipzig
Am Montagabend, den 21. Juli 2025, musste ein Airbus A319 der Bundeswehr-Flugbereitschaft eine ungeplante Not- bzw. Sicherheitslandung am Flughafen Leipzig/Halle durchführen. Kurz nach dem Start in Berlin leuchtete eine Warnmeldung im Cockpit auf, woraufhin der verantwortliche Pilot den Flug sofort abbrach und in Leipzig landete.
Die Maschine war auf dem Weg von Berlin zu ihrer Heimatbasis in Köln. Zu diesem Zeitpunkt war Bundesinnenminister Alexander Dobrindt nicht mehr an Bord – seine Delegation war bereits zuvor in Berlin ausgestiegen, nachdem er gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Tomasz Siemoniak an der EU-Außengrenze zu Belarus im Einsatz gewesen war.
Es gab keine Verletzten. Feuerwehr und Rettungskräfte standen bereit und begleiteten die Landung – ganz nach Protokoll.
Das Flugzeug wurde am Mittwoch zur genauen Überprüfung weiter auf dem Rollfeld geparkt. Die Ursache der Warnmeldung wird derzeit von Technikteams untersucht.