 
        Reporter deckt Missstände bei DPD auf: So leiden Paketzusteller unter Druck – Video
Ein investigativer Reporter hat sich heimlich als angehender Paketzusteller bei DPD eingeschleust. Mit versteckter Kamera dokumentiert er, wie hart der Alltag hinter den Kulissen wirklich ist. Dabei zeigen sich Zustände, die viele überraschen dürften.
Harter Job, wenig Lohn – der Alltag bei DPD
Schon am ersten Tag erlebt der Reporter, wie groß der Zeitdruck in der Logistikbranche ist. Fahrer hetzen von Tür zu Tür, oft ohne Pause. Fehler dürfen nicht passieren, und dennoch kommt es ständig zu Missverständnissen, verlorenen Paketen und Stress mit Kunden. Die prekären Arbeitsbedingungen setzen die Zusteller enorm unter Druck.
Viele von ihnen arbeiten für Subunternehmen, die nur geringe Pauschalen erhalten. Dadurch bleibt kaum Spielraum für faire Löhne oder Pausen. Stattdessen zählt jede Minute – und das auf Kosten der Gesundheit der Fahrer.
Systematischer Druck: Wie Politik und Wirtschaft versagen
Die Ursachen für diese Zustände liegen nicht allein bei DPD. Auch politische Entscheidungen und fehlende Kontrollen tragen dazu bei, dass Subunternehmen Lohndumping betreiben können. Während große Paketdienstleister vom boomenden Onlinehandel profitieren, bleibt das Personal oft auf der Strecke.
Gewerkschaften fordern deshalb seit Langem strengere Regeln für Subunternehmer und eine direkte Verantwortung der großen Paketdienste. Nur so könne man Ausbeutung und Überlastung stoppen.
Video enthüllt schockierende Details
Im Video-Bericht erfährt man, wie Zusteller unter enormem Druck stehen, ihre Routen in kürzester Zeit zu schaffen. Der Reporter zeigt mit versteckter Kamera, wie es wirklich hinter den Kulissen des Paketdienstes aussieht – von Überstunden bis hin zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr.
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Fazit: Der Undercover-Einsatz zeigt deutlich, dass der Druck auf Paketzusteller enorm ist. Ohne politische Reformen und faire Arbeitsbedingungen bleibt die Situation für viele Beschäftigte unhaltbar.
