Am 06.03.2021 gegen 16:00 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei ein verletzter Schwan im Mainzer Rheinuferbereich gemeldet.
Im Schnabel des sichtlich geschwächten Schwans hatte sich neben Angelschnurresten auch ein sogenannter Wobbler (Kunstköder) verhakt.
Das Tier war offensichtlich nicht in der Lage sich selbst von den Gegenständen zu befreien.
Vor Ort befindliche, private Tierschützer hatten sich der Sache bereits angenommen und Unterstützung angefordert.
Mit dem Polizeiboot wurde dem Schwan kurzerhand der Wasserweg zur Fahrrinnenmitte versperrt, sodass dieser mittels eines Netzes gefangen und an Land gebracht werden konnte.
Die auf Wasservögel spezialisierten Tierschützer konnten das Tier verletzungsfrei von den Gegenständen befreien und zurück in seine gewohnte Umgebung entlassen.
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Symbolfoto