Rettungseinsatz im Hafen Germersheim
Mainz –
Am Nachmittag des 6. August 2025 ging bei der Wasserschutzpolizei Germersheim ein Notruf ein. Eine Person sei im Hafenbereich Germersheim im Rhein in Lebensgefahr geraten.
Großangelegte Rettungsaktion auf dem Rhein
Unmittelbar nach Eingang der Meldung begann ein umfangreicher Rettungseinsatz. Neben dem Polizeiboot der Wasserschutzpolizei Germersheim waren sechs weitere Boote im Einsatz. Diese kamen von umliegenden Feuerwehren. Auch ein Rettungshubschrauber, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) waren beteiligt.
Sportbootführer reagiert geistesgegenwärtig
Während die Suche lief, meldete sich ein Sportbootführer. Er hatte kurz zuvor eine Person aus dem Wasser gezogen. Der Gerettete erklärte, dass er seinem angeleinten Hund hinterhergesprungen war. Das Tier war zuvor ins Hafenbecken gesprungen.
Im Wasser verließen den Mann jedoch schnell die Kräfte. Seine Begleiterin setzte einen Notruf ab. Der Sportbootführer hörte die Rufe und handelte schnell. Mit seinem Beiboot erreichte er den Mann rechtzeitig und zog ihn aus dem Wasser.
Kein Schaden für Mensch und Tier
Dank des schnellen Handelns kam es zu keinem Schaden. Sowohl der Mann als auch sein Hund blieben unverletzt.
Die Wasserschutzpolizei dankt dem Sportbootführer für sein couragiertes Eingreifen. Der Einsatz konnte so schnell beendet werden.
