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Rotenburg: Entwarnung – vermisstes Kind wohlbehalten zu Hause angetroffen

Entwarnung zu der gestern Abend ausgestrahlten Erstmeldung bezüglich einer im Hochwasser verschwundenen Person. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr ein 12-jähriges Mädchen mit seinem Fahrrad zur Mitteilungszeit den gemeldeten Bereich um zu sehen wie hoch das Wasser ist. Die Mitteilerin beobachtete die Szenerie von der anderen Seite des Flussufers und interpretierte den plötzlichen Sichtverlust als Gefahrenlage für das Kind. Auf der Uferseite des Kindes war das Hochwasser noch passierbar, so dass das Kind aus Sichtweite der Mitteilerin verschwand. Aufgrund des großen Suchaufgebots von Feuerwehren, DLRG und Polizei hatte sich der Sachverhalt schnell in der Bevölkerung herumgesprochen. Gegen 20:15 Uhr meldete sich der Vater des 12-jährigen Mädchens bei der Polizei, dass es sich um seine Tochter gehandelt haben könnte. Nach Befragung des Mädchens und Sichtung des Fahrrads ergaben sich Übereinstimmungen zu den Aussagen der Mitteilerin. Die Suchmaßnahmen wurden gegen 21:00 Uhr beendet, da sich keinerlei Hinweise auf eine weitere Person in hilfloser Lage oder eine vermisste Person während der Einsatzmaßnahmen ergaben.

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