Hamburg erlebte am frühen Donnerstagmorgen, 18. Dezember 2025, einen dramatischen Einsatz auf der Außenalster. Zwei Ruderboote kollidierten während des Frühsports und kenterten. Neun Sportler fielen dabei ins rund sechs Grad kalte Wasser.
Die Rettungskräfte reagierten schnell. Helfer brachten sieben Ruderer zügig in Sicherheit und versorgten sie medizinisch. Zwei weitere Betroffene erreichten das Ufer aus eigener Kraft. Die Einsatzkräfte stuften die Verletzungen nach ersten Angaben als leicht ein oder stellten keine Verletzungen fest.
Großeinsatz auf der Außenalster: Suche im Dunkeln läuft an
Die Feuerwehr startete einen Großeinsatz, weil die Lage unübersichtlich blieb. Einsatzkräfte suchten weiter, damit niemand unbemerkt im Wasser trieb. Teams arbeiteten dabei sowohl vom Wasser aus als auch an Land. Außerdem unterstützten viele Rettungswagen die Maßnahmen vor Ort.
Auch die Polizei beteiligte sich an der Suche und sicherte den Einsatzraum ab. Du findest offizielle Informationen und Kontaktmöglichkeiten bei der Feuerwehr Hamburg sowie bei der Polizei Hamburg.
Unfallort Fontenay/Mittelweg – Ursache noch unklar
Der Zusammenstoß passierte auf Höhe Fontenay/Mittelweg. Dort trainieren sogenannte Frühruderer oft bereits gegen 5 Uhr. Zu dieser Uhrzeit herrscht auf der Außenalster noch Dunkelheit, und die Sicht bleibt schwierig. Warum die Boote kollidierten, klären die Ermittler jetzt.
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