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Sachschaden, Exhibitionismus und weitere Straftaten

6. April 2021 3 Min. Lesezeit
EXHIBITIONIST

Mรผnchen / Geisenbrunnย –ย Polizeilich eher ruhige Ostern gab es fรผr die Mรผnchner Bundespolizei.
Die Palette angezeigter Straftaten reichte von Flaschenwurf bis Exhibitionismus und rechtsradikalem GruรŸ. Hohen Sachschaden richteten zwei Unbekannte bei Steinwรผrfen am S-Bahnhaltepunkt Geisenbrunn sowie gegen eine S-Bahn an.

Gegen 23:15 Uhr kam es am Donnerstag (1. April) am Hauptbahnhof Mรผnchen zu einer versuchten gefรคhrlichen Kรถrperverletzung mittels Flaschenwurf sowie zu Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Auf Gleis 30, geriet ein 26-jรคhriger Deutscher, der auf einer Sitzbank saรŸ, mit einer vierkรถpfigen Personengruppe in Streit. Aus noch ungeklรคrten Grรผnden kam es zwischen dem Penzberger und einem 18-jรคhrigen Deutschen aus der Gruppe nach verbaler Auseinandersetzung zu gegenseitigen Schlรคgen und Tritten. Dabei ging eine mitgefรผhrte Bierflasche des ร„lteren zunรคchst zu Bruch und wurde von ihm dann auf Kopfhรถhe in Richtung des 18-Jรคhrigen aus Hadern geworfen. Der Wurf verfehlte diesen. Bundespolizisten konnten den alkoholisierten 26-Jรคhrgen vorlรคufig festnehmen. Trotz angelegter Handfesseln, leistete der Beschuldigte bei der Verbringung zur Dienststelle und bei der Durchsuchung Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Da der Penzberger einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zunรคchst einer Blutentnahme zugefรผhrt und anschlieรŸend im Gewahrsam der Bundespolizei ausgenรผchtert. Gegen ihn wird von der Bundespolizei nun wegen versuchter gefรคhrlicher Kรถrperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Am frรผhen Samstagmorgen (3. April) kam es am S-Bahnhaltepunkt Geisenbrunn sowie an einer S-Bahn zu mehreren Sachbeschรคdigungen. Bislang unbekannte Tรคter hatten dem Gleisbereich mehrere Schottersteine entnommen und damit Schaukรคsten beworfen. Dabei wurden zwei Scheiben komplett zerstรถrt; die einer dritten Schautafel stark beschรคdigt. Auch eine Scheibe im Wartehaus oberhalb der Sitzbank wurde zerstรถrt. Ein Zeuge hatte gegen 02:20 Uhr zwei Personen beobachtet, die – als sie ihn erkannten – flรผchteten. Wรคhrend der Sachverhaltsaufnahme am Bahnsteig wurde bekannt, dass ein Triebfahrzeugfรผhrer, der mit seinem Schienengefรคhrt bei den Beamten vorbeifuhr, den Bewurf seiner S-Bahn meldete. Zwei Seitenfenster der S-Bahn wurden, ebenfalls durch Steinwรผrfe beschรคdigt, als diese sich in Geisenbrunn befand. Die Hรถhe der Sachschรคden muss noch ermittelt werden, dรผrfte aber im oberen vierstelligen Bereich liegen. Bereits im Mรคrz war es zwei Mal zu derartigen Sachbeschรคdigungen am S-Bahnhaltepunkt und durch Vandalismus angerichteten hohen Sachschaden gekommen.

Am Samstag (3. April) entblรถรŸte ein 58-jรคhriger Deutscher gegen 17:30 Uhr in einer stadteinwรคrts fahrenden S-Bahn, auf Hรถhe Pasing, sein Geschlechtsteil vor mehreren Mitreisenden. Nachdem eine DB-Mitarbeiterin dies DB-Sicherheitsmitarbeitern gemeldet hatte, wurde der Unterhachinger alarmierten Bundespolizisten รผbergeben. Nach Abschluss der polizeilichen MaรŸnahmen, wurde der mit 2,72 Promille erheblich Alkoholisierte auf freien FuรŸ belassen. Wer sachdienliche Hinweise zum Vorfall in der S6 geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 089/515550-1111 bei der Mรผnchner Bundespolizei zu melden.

Ebenfalls am Samstagnachmittag (3. April) wurde ein 45-jรคhriger Deutscher der Bundespolizei zugefรผhrt. Er war gegen 17:00 Uhr von KVR-Mitarbeitern beobachtet worden, wie er am Treppenabgang ArnulfstraรŸe uriniert hatte. Gegenรผber den Stadtbediensteten verweigerte er seine Personalien und wurde deswegen zur Bundespolizei verbracht. Auf der Dienststelle der Bundespolizei verhielt sich der in Mรผnchen geborene Wohnsitzlose รคuรŸerst aggressiv. Wรคhrend der Abarbeitung der polizeilichen MaรŸnahmen hob der 45-Jรคhrige seinen rechten Arm und rief “Heil Hitler”. Des Weiteren beleidigte und bedrohte der deutlich Alkoholisierte, der einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, Beamte verbal. Nach Ausnรผchterung konnte er die Wache am nรคchsten Morgen mit Strafanzeigen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Bedrohung und Beleidigung wieder verlassen.

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